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Streitbare Frauen

Porträts aus drei Jahrhunderten

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Lebenswege rebellischer Frauen, die ihr Gewissen über das Gesetz stellten.

Wenn sie kompromisslos für ihre Überzeugung eintreten und sich über gesellschaftliche und politische Konventionen hinwegsetzen, sind Männer Helden - und Frauen fanatisch. Michaela Karl porträtiert Frauen, die wie Antigone im antiken Mythos ihr Gewissen über das Gesetz stellten. Die sich couragiert für Frauen- und Menschenrechte, für Freiheit und Frieden einsetzten - wenn nötig, auch mit Gewalt. Ihr hoher moralischer Anspruch an sich selbst und andere bewahrte sie jedoch nicht vor Fehlentscheidungen, doch trugen sie ohne Furcht die Konsequenzen ihres radikalen Handelns.

Mit feinem Gespür für innere Widersprüche und Selbstzweifel zeichnet Michaela Karl auf der Grundlage von Briefen, Tagebüchern, Schriften und Erinnerungen beeindruckende Lebenswege gegen den Strom nach:

Charlotte Corday, die Mörderin Jean Paul Marats
Mathilde Franziska Anneke, die badisch-pfälzische Amazone
Harriet Tubman, der Moses ihres Volkes
Bertha von Suttner, die Streiterin für den Weltfrieden
Vera Figner, die Gefangene des Zaren
Clara Zetkin, die Grande Dame der deutschen Arbeiterbewegung
Emmeline Pankhurst, die Queen der Suffragetten
Constance Markievicz, die rebellische Gräfin
Emma Goldman, die gefährlichste Frau der Vereinigten Staaten
Tina Modotti, die Jeanne d'Arc mit der Kamera
Tamara Bunke, die Companera Che Guevaras
Phoolan Devi, die Königin der Banditen

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
272
Dateigröße
2,20 MB
Autor/Autorin
Michaela Karl
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783701742189

Portrait

Michaela Karl

geboren 1971, promovierte 2001 mit einer Arbeit über Rudi Dutschke. Sie ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für Politik in München und Mitglied der Münchner Turmschreiber. Zuletzt erschienen: "Bayerische Amazonen" (2004), "Die Münchner Räterepublik. Porträts einer Revolution" (2008), ""Wir fordern die Hälfte der Welt!" Der Kampf der englischen Suffragetten um das Frauenstimmrecht" (2009).

Pressestimmen

Mit "Streitbare Frauen" präsentiert Michaela Karl ein ungewöhnlich engagiertes Geschichte(n)buch, das Zusammenhänge zwischen historischen Ereignissen und individuellen Biografien in jedem Kapitel, von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart, klar und überzeugend darstellt.
Frank Müller, PASSAUER NEUE PRESSE
Michaela Karl zeigt Frauen nicht nur als Opfer, sondern als Täterinnen, Überzeugungstäterinnen, die teils ob ihrer Radikalität als Fanatikerinnen verschrieen waren wie Charlotte Corday (1768-1793), die zwar die Französische Revolution begrüßt hatte, aber dann einen ihrer führenden Köpfe, Jean Paul Marat ermordete.
Karlen Vesper, NEUES DEUTSCHLAND
Ich lese gerade äußerst spannende Frauengeschichten aus drei Jahrhunderten, und gleichzeitig höre ich aus Ägypten den Ruf nach al hurriya, der Freiheit. Die Freiheit in einer Gesellschaft misst sich an der Lage der Frauen. Mir hilft dieses Buch angesichts der aktuellen Geschehnisse, andere Frage zu stellen ... Ich wünsche mir, dass wir an den Lebensläufen wie denen der badischen Frauenrechtlerin Mathilde Franziska Anneke, der Suffragette Emmeline Pankhurst, von Vera Figner oder Emma Goldman bei aller Fehlbarkeit lernen, wie für ein selbstbestimmtes Leben gestritten werden kann. Hier wie in Kairo oder Tuni brauchen wir solche Frauen und solche Bücher.
Necla Kelek, DIE WELT

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