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Ein einfaches Leben

Roman | New York Times Bestseller und National Book Award Finalist

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»Eine überwältigende Geschichte über Widerstandsfähigkeit und Mitgefühl. « Barack Obama
Sunja und ihre Söhne leben als koreanische Einwanderer in Japan wie Menschen zweiter Klasse. Während Sunja versucht, sich abzufinden, fordern Noa und Mozasu ihr Schicksal heraus. Der eine schafft es an die besten Universitäten des Landes, den anderen zieht es in die Spielhallen der kriminellen Unterwelt der Yakuza.
Ein opulentes Familienepos über Loyalität und die Suche nach der eigenen Identität

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. September 2018
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
512
Dateigröße
1,53 MB
Autor/Autorin
Min Jin Lee
Übersetzung
Susanne Höbel
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423434928

Portrait

Min Jin Lee

Min Jin Lee wurde 1968 in Seoul/Südkorea geboren und immigrierte, als sie acht Jahre alt war, mit ihrer Familie in die USA. Sie hat in Yale studiert und vor der Veröffentlichung ihres ersten Romans als Anwältin gearbeitet. >Ein einfaches Leben< stand auf der Shortlist des National Book Award und auf allen Bestsellerlisten der USA. Min Jin Lee lebt in New York.

Pressestimmen

Ein opulentes Familienepos über Loyalität und die Suche nach der eigenen Identität. Bernd Kielmann, Buch-Magazin, 03/2020

Ein universelles Thema, verpackt in eine farbenreiche Geschichte über Sehnsüchte und Enttäuschungen. Berliner Lokalnachrichten, November 2018

Ein Epos über Liebe, Opfer, Ambition und Loyalität, umwerfend erzählt und zutiefst ergreifend. Buch-Magazin, 11/2018

Wie ein Krimi lesen sich weite Teile des gleich mehrere Epochen und Generationen überspannenden Familienromans rund um Sumja, die Tochter eines koreanischen Fischers, und ihrer Söhne. Rupert Sommer, IN München, 11. 10. -24. 10. 2018

Min Jin Lee erzählt die fünf Generationen umfassende Familiengeschichte aus einer allwissenden Perspektive, die etwas Bergendes hat und an die grossen bürgerlichen Romane des 19. Jahrhunderts erinnert. Katharina Borchardt, Neue Zürcher Zeitung

Min Jin Lees faszinierender Generationenroman erzählt eine schmerzvolle, verdrängte Geschichte: die Diskriminierung der Koreaner in Japan. Susanna Bastaroli, Die Presse am Sonntag

Tolles Epos über die Suche nach Identität. Julia Brinckman, Für Sie

In großartig einfühlsam erzählten Variationen erzählt der Roman davon, wie schwierig es ist, zu seinem persönlichen Glück, zu seiner Bestimmung, ja, zu einer Identität zu kommen. Tomasz Kurianowicz, Süddeutsche Zeitung

Eindringlich, konzentriert, spannend ist dieses Buch mit seinen Dutzenden beglückenden und bestürzenden Wendungen. Simon Hadler, orf. at

Im Generationenroman Ein einfaches Leben erzählt Min Jin Lee von einer koreanischen Familie in Japan und deren Diskriminierung im Alltag. Eine Geschichte mit Widerhall - gerade jetzt, gerade hier. Anne Haeming, Spiegel Online

Ein bewegendes Meisterwerk über Traditionen, Entscheidungen und eine starke weibliche Protagonistin. Sylvie Wallecan, myself

Ein packendes Familienepos der ganz besonderen Art. TV-Star

Ein unterhaltender, durchaus lehrreicher Schmöker im besten Sinne (. . .). Lippische Landes-Zeitung

Einmal mit der Lektüre begonnen, lässt sich das Buch kaum aus der Hand legen. Viola Neher, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Mir persönlich hat auch Lees Schreibstil hervorragend gefallen. Gustav Teschner, meine-news. de

Mit ihrem grandiosen Familienepos erzählt die amerikanische Schriftstellerin Min Jin Lee von der Diskriminierung der Zainichi, der koreanischen Minderheit in Japan. Bücher Magazin

Der Roman ist ein gelungenes und wahnsinnig interessantes Familienepos über Ausgrenzung, Vorurteile und Rassismus, aber auch über Liebe, Glauben und die Aufopferung für eine bessere Zukunft. Maren Herr, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

Ein einfaches Leben ist großartig erzählt, eindringlich und einfühlsam entstehen beeindruckende Bilder aus einer anderen Welt. Tanja Ochs, Heilbronner Stimme

Ein opulentes Familienepos über Loyalität und die Suche nach der eigenen Identität, ausfühlich recherchiert und - trotz des nicht gerade zarten Stoffes - mit leichter Feder erzählt. Stadtkind Hannover

Ein bewegender, ergreifender Roman. geek. whisper. de

Sie erzählt von Liebe, Loyalität, Hass und Verzweiflung und trifft ihre Leser mit leichter Hand mitten ins Herz. Stefanie Rufle, booksection. de

In einfachen, klaren Sätzen lässt die Autorin ihre Leser teilhaben an einer Welt, die weit entfernt und fremd ist, jedoch von vertrauten menschlichen Bedürfnissen geprägt ist. Birgit Hock, Die Rheinpfalz

Ein mitreissender Roman, den man unbedingt gelesen haben sollte. Rahel Ilg, Weinfelder Anzeiger

Was für ein großer Roman! Alex Dengler, denglers-buchkritik. de

Eine Lektüre, so packend wie lehrreich. Susanne Veil, Lift Stuttgart

Min Jin Lee lässt eine tragische Geschichte zum Hohelied der Liebe werden. Raimund F. Engelke, nd. DerTag

Der Roman ist einzigartig gut geschrieben. Klotener Anzeiger

Eine ganz wunderbar erzählte Familiengeschichte, die sich als literarischer Hochgenuss entpuppt. Unbedingt lesen! Mainhattan Kurier

Ein Wälzer, der Wonnemomente beschert. Annabelle (Zürich)

Neben den großen Themen Familie, Liebe und Zusammenhalt, wirft der Roman einen präzisen, aber einfühlsamen Blick auf die Begriffe Entfremdung, Heimat und Identität. Lara Kleyker, Karman

Ein opulentes Familienepos über Loyalität und die Suche nach der eigenen Identität. liesmalwieder. de

Ein grandioser, fesselnder und wunderbar erzählter Roman, der nachdenklich macht, weil er von universeller Bedeutung ist. Ingrid Mosblech-Kaltwasser, der-kultur-blog. de

Ein einfaches Leben von Min Jin Lee ist ein beeindruckender Familienroman mit vielen spannenden gesellschaftlichen und geschichtlichen Details aus Japan und Korea. Silke Schröder, hallo-buch. de

Ein einfaches Leben ist eines der raren Bücher, die man so schnell nicht vergessen kann. Silke Hellwig, Bremer Nachrichten

Große Literatur auf leisen Sohlen! Bernd Melchiar, Kleine Zeitung

Es gehört zu den bisherigen Höhepunkten des literarischen Jahres 2018. WILD Magazin

Ein süffiger Gesellschaftsroman mit Krimitouch. Ellen Pomikalko, BuchMarkt

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LovelyBooks-BewertungVon Rumeysa_ am 23.12.2024
Eine berührende Geschichte über eine koreanische Immigrantin in Amerika, die ihr Leben zwischen Familie, Opfer und Hoffnung für die Zukunft
LovelyBooks-BewertungVon hamburgerlesemaus am 07.05.2024
EIN EINFACHES LEBENMin Jin Lee1910:Sunja ist die Tochter eines einfachen Fischers und dessen Frau im von Japan annektierten Korea. Als diese korrupten neuen Herrscher wieder einmal die Pachten und die Steuern erhöhten, nahmen die Eheleute Logiergäste auf, um die zusätzlichen Abgaben zu leisten. Drei Männer, die am Tage schliefen und nachts arbeiteten und drei weitere, die dann arbeiteten, wenn die anderen schliefen. Die Eltern arbeiteten hart und waren fleißig.Als der Vater starb, gab es nur noch Sunja und ihre Mutter. So gut es ging, versuchten sie die Lücke, die ihr Vater gerissen hatte, zu stopfen.Eines Tages wurde Sunja auf dem Markt von vier jungen Japanern bedrängt. Wenn ihr nicht der angesehene Händler Hansu zur Hilfe gekommen wäre, hätte dieser Marktbesuch für sie ein schlechtes Ende genommen.Sunja und Hansu kommen sich näher und verlieben sich ineinander. Erst als Sunja ihm glücklich eröffnet, dass sie ein Kind von ihm erwartet, erfährt sie, dass Hansu bereits eine japanische Frau und drei Töchter in Osaka hat. Hanus Angebot, seine koreanische Geliebte zu werden, ihr ein Haus zu kaufen und für alle Kosten aufzukommen, lehnt sie ab - lieber nimmt sie die Schande in Kauf, zukünftig im Dorf ignoriert zu werden.Der Zufall kommt ihr zu Hilfe, indem ein weiterer Logiergast namens Pastor Isak, der sich auf dem Wege nach Osaka befindet, um Unterkunft bittet. Dieser Mann erkrankt in der ersten Nacht an Typhus. Aufopferungsvoll pflegen Sunja und ihre Mutter ihn gesund.Als dieser wieder genesen ist, bittet er um Sunjas Hand. Nach der Hochzeit reisen sie gemeinsam nach Osaka, wo es nicht so wird, wie sie es sich erhofft haben.Min Jin Lee schickt uns nach Japan, wo wir Zeuge werden, wie koreanische Einwanderer behandelt werden:"Niemand vermietet gern an Koreaner. Als Pastor haben sie Gelegenheit, zu sehen, wie die Koreaner hier leben. Es ist unvorstellbar: zwölf in einem Raum, der für zwei geeignet ist, Männer und Familien, die schichtweise schlafen. Schweine und Hühner im Haus. Kein fließend Wasser. Keine Heizung. Die Japaner halten die Koreaner für schmutzig, aber die Koreaner können nicht anders, als im Schmutz leben. Ich habe Adlige aus Seoul gesehen, die nichts mehr hatten, kein Geld für die Badeanstalt, nur in Lumpen gekleidet und barfuß, und sie bekommen nicht einmal Arbeit als Träger auf dem Markt. Sie haben keine Möglichkeiten, Unterkunft zu finden. Selbst diejenigen, die Arbeit und Geld haben, finden keine Wohnung." (S. 146)Wir begleiten fünf Generationen, die mit Ausgrenzung und Diskriminierung zu tun haben, und das, obwohl sie in Japan geboren wurden und seit mehreren Jahrzehnten dort leben.Wunderbar ist auch beschrieben, wie sich die Rolle der Frau - vermeintlich das schwächste Glied der Familie, jedoch am Ende der Fels in der Brandung - verändert hat, während die Rolle des Mannes bis heute stagniert.Nachdem ich "Gratisessen für Millionäre" von Min Jin Lee im letzten Jahr verschlungen habe, wollte ich unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen.Diese Geschichte hat die Autorin fast dreißig Jahre begleitet, wurde diverse Male umgeschrieben und erschien erstmals auf Deutsch 2018 im dtv-Verlag.Für mich ist dieses Buch eine ganz besondere Perle und wird in meine Highlights einziehen. Ein Buch, das man trotz des Tiefgangs einfach so weg liest, dabei einen tiefen Eindruck in die Familienaufstellung der Koreaner erhält und zusätzlich einen umfangreichen historischen Einblick erfährt.Fazit:Grandios, eindringlich, einfach toll!5+/ 5