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Die Schnapsstadt

Roman

120 Lesepunkte
eBook epub
11,99 €inkl. Mwst.
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In China brodelt die Geruchtekuche: In einer entlegenen Provinz sollen dekadente Parteikader, skrupellose Parvenus, die nach der Wirtschaftswende zu Reichtum gekommen sind, kleine Kinder nach allen Regeln der Kochkunst zubereiten lassen. Sonderermittler Ding Gou'er wird nach Jiuguo, in die sogenannte "e;Schnapsstadt"e;, entsandt, um der Fama dieser "e;Fleischkinder"e; auf den Grund zu gehen. Doch kaum hat Ding den Fall aufgegriffen, sieht er sich konfrontiert mit einer wahnhaften Welt, die von Aberglaube und Korruption, von Anmaung und Gier beherrscht wird. Die Schnapsstadt ist eine virtuose Groteske, eine politische Allegorie, die das neue China der toten Ideale und seine gesellschaftliche Wirklichkeit khn gegen den Strich brstet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Februar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
512
Dateigröße
2,42 MB
Autor/Autorin
Mo Yan
Übersetzung
Peter Weber-Schäfer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
chinesisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783293305557

Portrait

Mo Yan

Mo Yan (was so viel heißt wie »keine Sprache«) ist das Pseudonym von Guan Moye. Er wurde 1956 in Gaomi in der Provinz Shandong geboren und entstammt einer bäuerlichen Familie. Spätestens seit Zhang Yimous preisgekrönter Verfilmung seines Romans Das rote Kornfeld gilt Mo Yan auch international als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Autoren der chinesischen Gegenwartsliteratur. 2012 wurde Mo Yan mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Ein literarisches Delirium, wie es ein Rabelais nicht wüster, ein Bulgakow nicht teuflischer hätte ersinnen können. Grauenhaft und grotesk komisch, dratisch naturalistisch und doch immer wieder auch subtil poetisch ist dieses Buch aus dem China der frühen Neunzigerjahre. Ein im Guten wie im Bösen schwer berauschender Roman.« Ulrich Baron, Die Welt

»Eine wahre Enzyklopädie der alltäglichen und literarischen Formen und Sprachen wird hier verbraut zu einem fulminanten Kosmos, der seine Bestandteile in einem Prozess der kreativen Gärung und Destillation veredelt.« Niklas Bender, Frankfurter Allgmeine Zeitung

»Grotesk, skurril und leidenschaftlich lebendig, so wie man es von Mo Yan gewöhnt ist.« dragonviews.com

»Für alle, die ihren Geist beim Lesen eines Buches anregen und nicht abschalten wollen, ist die Schnapsstadt eine deutliche Bereicherung des Bücherregals. Das Buch ist allerdings keines dieser Bücher, die man an einem Nachmittag nebenbei liest. Eher eines in der Art, das man abends noch eben hervorholt, ein paar Seiten liest, es entsetzt beiseite legt und am nächsten Abend doch wieder fasziniert zur Hand nimmt.« Gerhard Zirkel, der-Buchleser.de

»Wer sich auf diesen magischen Realismus einlässt, erlebt ein Feuerwerk skurriler Geschehnisse und kluger Beobachtungen aus dem chinesischen Alltag. Eine gewaltige sprachliche Welle rollt da auf den Leser zu, die am Ende in einer einzigen Eloge ohne Punkt und Komma endet. Das ist gewiss kein einfaches Buch, das man so nebenbei liest. Aber dafür Stück für Stück genießen kann.« Taschenbuchpraxis

»Bös und virtuos zieht Mo Yan alle Register modernen Erzählens, an García Márquez und Joyce angelehnt, komplex, wirr und mit bildgewaltiger Sprache.« Ingo Anhenn, Interkultur Stuttgart

»Der Plot, von dem Inspektor Ding, der in einer Provinzstadt dem Gerücht nachgeht, es verspeisten dekadente Parteikader speziell gezüchtete und raffiniert zubereitete kleine Knaben, gerät nämlich angesichts der Fülle und Verrücktheit der angeschnittenen und brillant in ein wuchtiges Ganzes eingebauten Themen und Geschichten bald einmal in Vergessenheit und lässt einen in einer Welt zurück, wie nur die Fantasie eines genialen Erzählers sie schaffen kann.« Der Bund

»Mit Die Schnapsstadt kann man sich gewissermaßen wirklich betrunken lesen.« K.-G. Beck-Ewerhardy, sandammeer.at

»Ein starkes Stück chinesischer Gegenwartsliteratur.« Christiane Hammer, Neue Zürcher Zeitung

»In der seltsamen Differenz zwischen dem Altbekannten und dem erschütternd Anderen steckt der Reiz dieses Romans. Es ist die kleine Verschiebung, die die Lust am Text erzeugt. Oft hat die minimale Abweichung eine große, häufig auch groteske Wirkung.« Meike Fressmann, Süddeutsche Zeitung

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