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Goethes Leichen

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Weimar 1783: Eine Kindsmörderin wird enthauptet, ein Schmied und ein Bauer ermordet und junge Burschen als Rekruten nach Preußen verkauft. Auf der Suche nach einer wertvollen Handschrift irrt Archivar Kestner im Labyrinth dieser Verbrechen umher - und erhofft sich Hilfe von Geheimrat Goethe. Doch dieser weist ihn ab. Da erscheint ihm Mephistopheles persönlich und lockt ihn in einen Keller des abgebrannten Schlosses. Jetzt wird es für Kestner höllisch heiß.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Oktober 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
3,54 MB
Reihe
emons: kriminalroman
Autor/Autorin
Paul Kohl
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783863588892

Portrait

Paul Kohl

Paul Kohl, geboren 1937 in Köln, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft. Er war Buchhändler und Mitarbeiter bei Fernsehproduktionen. Heute ist er Hörfunk- und Buchautor und schreibt vorwiegend über geschichtliche und sozialkritische Themen. Seit 1970 lebt und arbeitet er in Berlin. 2014 erhielt er den Axel-Eggebrecht-Preis für sein Lebenswerk als Autor für Hörfunkfeatures.

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LovelyBooks-BewertungVon Holger_Castrian am 11.08.2022
Ende könnte besser sein, sonst spannend.
LovelyBooks-BewertungVon Simone_P am 25.01.2021
Zwar zeitweise unterhaltsam, aber leider doch enttäuschend  "Goethes Leichen" von Paul Kohl [2.5/5]Die Idee hat mir sehr gut gefallen. Goethe als Geheimrat, Politiker haben meistens ein paar Leichen im Keller und einen Blick auf die von Goethe werfen zu können klang zu gut, als dass ich das Buch hätte im Regal stehen lassen können. Die realen Personen sind auch sehr gut in die fiktive Geschichte eingewebt und sie erscheinen noch ziemlich "echt".Der Aufhänger, der leider rasch zum Nebenplot wird, ist glaubhaft und dieser Nebenplot ist zwischendurch auch mal ziemlich witzig, sodass die doch etwas ernstere Atmosphäre aufgelockert wird.Es gibt auch viele Bezüge, vor allem auf den Werther, zu Goethes Gesamtwerk. Seien es nun Statisten, die gekleidet sind wie Werther oder Goethe, der aus seiner Iphigenie vorliest.Als erstes hatte ich ein merkwürdiges Gefühl, was die historische Korrektheit angeht. Die Charaktere sprechen zwischendurch wenig an die Zeit angepasst. Es fallen immer wieder Ausdrücke, die für mich nicht so recht ins Bild passen. Dann gibt es auch noch Andeutungen darauf, dass der Hauptcharakter Blut oder Sperma für einen Personennachweis oder zumindest als Beweismittel verwenden will. Für mich passt das nicht so ganz in die Zeit.Goethe als Figur taucht leider weniger auf, als ich erhofft hatte. Er dient eigentlich eher als Aufhänger um Mephisto mit ins Spiel zu bringen. Und Mephisto ist auch gleich mein nächster Kritikpunkt:Ich hatte auf eine Figur gehofft, die ich aus Faust bereits kennen würde. Doch Kohl charakterisiert Mephisto nur in wenigen Zügen so, wie man ihn von Goethe kennt. Für mich hatte er außer im Namen nicht viel gemeinsam mit der Figur, die ich so zu lieben gelernt habe. Und die Tatsache, dass dieser Mephisto auch übernatürliche Fähigkeiten hat, passte überhaupt nicht ins Bild und das Ende der Geschichte mit ihm erschien mir sehr gezwungen.Technisch nutzt der Autor etwas mehr "tell" als "show". Leider werden manche Charaktere dadurch etwas flach.Grundsätzlich war es ganz amüsant zu lesen. Ich wollte es niemals an die Wand werfen, leider hat mich die Sprache der Charaktere und vor allem Mephisto selbst so aus der Geschichte geworfen, dass ich es nicht immer angemessen genießen konnte.Ich würde dieses Buch Leuten empfehlen, die für eine unkonventionelle Kriminalgeschichte zu haben sind und vielleicht nicht ganz zu sehr an der Figur Mephisto hängen, wie Goethe sie etabliert hat.