Ich dachte, die Reihe könnte nicht schlimmer werden, aber Jagger und Quinn setzen dem die Krone auf. Jagger ist einfach nur unsympathisch. Egoismus, Kontrollzwang, Arroganz und wenn er mal den Helden spielt, wird mal eben die Kreditkarte gezückt und alle Probleme lösen sich in Luft auf. Das ist nicht der Jagger, den man in den vorherigen Bänden kennengelernt hat. Nach vierzehn Jahren Treffen beide aufeinander und knüpfen quasi an ihre Teenagerzeiten an ohne Fragen, ohne reden, nein es ist die ganz große und einzige Liebe. Quinns Widerstand bröckelt nach ein paar Seiten und ihr großes Geheimnis wird ins lächerliche aufgebauscht. Dabei hat auch diese Geschichte so viel potenzial. Die Handlung um Marisol wird einfach nebenbei abgearbeitet, obwohl sie so wichtig ist. Es fehlt an Tiefe, Emotionen, Gefühlen und selbst witzige Situationen wirken platt und peinlich. Beide denken und reden quasi nur übers Vögeln, ohne sich auch nur ansatzweise über ihre letzten Lebensjahre auszutauschen. Das Ende weist auf eine neue Reihe hin, aber ich glaube, nach dem Flop brauche ich erst mal wieder Abstand von dem Autorinnenduo.
Hollywood Hearts Mr. Womanizer hat mich auf ganzer Linie enttäuscht! Ohne die Sexszenen wäre der Inhalt leer und gerade Marisols Schicksal hat mehr verdient, als was hier letztlich geboten wurde. Ich bin am Ende sehr er