One-Night-Husband

One night husband ist der dritte Band der White Collar Brothers Reihe des Autorinnenduos Piper Rayne. Dieses mal geht es um Dominic und Valentina, die sich schon seit vielen Jahren kennen und die immer wieder zusammen und auseinander gegangen sind. Nach einer betrunkenen Nacht in Vegas sind beide miteinander verheiratet und versuchen das Beste aus der Situation zu machen, als ihre Familien darauf bestehen das sie es zusammen versuchen sollen. Die Geschichte wird locker erzählt, wobei es viele Gespräche gibt die immer wieder darum kreisen ob Val und Dom es schaffen dieses Mal zusammen sein zu können. Das fand ich teilweise ermüdend, zumal beide nie ganz ehrlich gegenüber dem anderen bezüglich ihrer echten Gefühle waren. Es dauert also einige Zeit bis sich alles zum zuckersüßen Ende findet. Insgesamt eine ganz nette Geschichte die man nebenbei lesen kann, die mich aber nicht sonderlich gefesselt hat.

Es gibt Neues von den Mancini-Brüdern. In Band 3 der Reihe stehen der erfolgreiche Workaholic Dominic Mancini und seine Jugendliebe Valentina Daniella Sommerland im Mittelpunkt. Beide haben eine lange Vorgeschichte; in der Jugend ein Paar, dann Trennung. Valentina wird von einem anderen Mann schwanger, Hochzeit, Scheidung, dann immer wieder heimliche Treffen mit Dominic. Tja, passiert ist in der Story nicht wirklich viel Überraschendes: das Setting von einer spontanen Vegas-Hochzeit nach zu viel Alkohol ist nicht neu und damit nicht sehr originell. Auch wie die Geschichte dann weiter geht, habe ich so oder ähnlich schon häufiger gelesen, was knapp zusammengefasst heiß: sie beschließen, der Familie zuliebe für eine Weile so zu tun, als wären sie glücklich verheiratet. Dann kommt es (wieder) zu Missverständnissen, Trennung und plötzlich erkennen die Beiden: diese Ehe ist doch für immer. Zwischen Dom und Val ist es also ein ständiges hin und her, ich war davon schnell genervt und hatte die ganze Zeit das Bedürfnis ,,Redet doch einfach mal Klartext miteinander!!!" zu rufen. Ich bin ein Fan des Autorinnenduos, aber von diesem Buch war ich enttäuscht. Der Schreibstil von Piper Rayne war gewohnt gut und flüssig zu lesen, gefesselt hat mich das Buch trotzdem nicht. Mein Fazit: Dieses Buch fand ich leider enttäuschend. Ich habe es immer wieder zur Seite gelegt und eigentlich nur der Vollständigkeit halber zu Ende gelesen. Ich empfehle es daher nur eingeschränkt weiter.