Mich hat das Cover eigentlich sofort angesprochen und der Klappentext dann zum Lesen verführt.
Laura, junge Studentin der Fotografie, fährt nachts mit dem Rad durch einen verschneiten Wald. Das ist es, was ihr ein gutes Gefühl gibt. Allein mit sich und ihrem Rad, der Geschwindigkeit, ihrer Muskeln, die sie immer weiter antreibt. Dann merkt sie, dass sie von einem Auto verfolgt wird. Sie fährt schneller und schneller. Auf einmal spürt sie einen Ruck am Hinterrad. Der Wagen ist auf sie aufgefahren und sie stürzt. Später wird sie in einem Plexiglaskäfig wach. Sie soll eine Aufgabe lösen.
Kommissar Lukas Johannsen ermittelt im dem Fall der verschwundenen Laura. Gedrängelt von ihrer Mutter, einer Frau aus der Politik mit viel Einfluss. Johannson wird durch ein Paket an Lauras Mutter auf einen alten Fall gestoßen, dessen Täter er nie gefasst hat. Der Puppenmörder.
Leider ist Lukas Johannsen noch ein wenig blass, genauso wie seine Kollegin. Die ersten 50 % des Buches haben sich sehr gezogen, so dass ich das ein oder andere Mal überlegt habe, abzubrechen. Allerdings ging es dann rasant weiter und es wurde immer spannender. Das Durchhalten hat sich gelohnt.
Ich bin gespannt auf weitere Bücher und Quentin Peck.