Die junge Studentin Laura wird bei ihrer täglichen Fahrradrunde entführt und auch nach Tagen hat die Polizei keine Spur. Ihre Mutter ist Landrätin mit viel Macht, sie setzt die Polizei unter Druck und es gibt kein Vorankommen. Als sie eine Barbiepuppe mit dem Sterbedatum ihrer Tochter zugeschickt bekommt, glaubt die Polizei endlich eine Spur zu haben, die zu einem Serientäter führt. Bei weiteren Ermittlungen in Lauras ehemaligen Schule, stellt sich raus, dass Laura nicht das nette Mädchen ist, für die sie alle halten.
Die Geschichte fängt gemächlich an und entwickelt sich zu einem Pageturner. Es gibt zwei Handlungsstränge, die dann zusammenführen. Der ermittelnde Kommissar Lukas Johannsen ist eine total interessante, exzentrische Figur, den man einfach mögen muss.
Das Ende ist dann doch eine total Überraschung. Die Geschichte hat mich fassungslos zurückgelassen und ich hoffe auf einen zweiten Teil des Autors. Sehr gute und einprägende Krimiunterhaltung.