Leider bin ich von diesem Buch enttäuscht - und spätestens auf Seite 25 hätte ich das Buch gerne "entschlackt", denn in gefühlt jedem dritten Satz kam das Wort "Schlacken", "entschlacken", "Schlacke" vor. Wenn man sich auch nur ansatzweise mit dem Thema auseinander setzt, weiß man, dass es solche "Schlacken" im Körper nicht gibt (bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gibt es hierzu fundierte Informationen). Was mich noch gestört hat, war der doch des öfteren auftauchende Hinweis des Autors auf die von ihm kreierten Fastensuppen, die über seine website zu erwerben sind.Der Ansatz, das Fasten und die Wirkweise davon zu erklären, ist gut gewollt; leider verzettelt sich der Autor immer wieder, so dass man doch leicht verwirrt wird. Der Selbsttest, zu welchem Typ man gehört (Bär, Tiger oder Reh - noch nie gehört? Macht nichts, ist den ayurvedischen Typen entlehnt), ist nicht schlecht. Allerdings hat er zumindest in meiner Familie und Bekanntenkreis ausschließlich Mischtypen zutage gefördert, so dass man es entweder als schwierig empfindet, sich den maßgeschneiderten Fastenplan auszusuchen, oder man sucht sich das aus, was man am liebsten mag. Dafür braucht es jedoch die Typeinteilung nicht. Gut fand ich den Rezeptteil, eine Empfehlung kann ich nicht aussprechen. .