»Wie ein Musikstück ist die eigentliche Erzählung vom Ende des Krieges in verschieden intonierte Sätze unterteilt. Dazwischen Schnitte, Pausen, verstrichene Wochen anzeigend. Das ist überragend gestaltet, auch gewissenhaft recherchiert. « Beatrice von Matt, Neue Zürcher Zeitung
»Ralf Rothmann bannt diese Zeit, die er selbst nicht erlebt hat, in schrecklich klare, magisch realistische Bilder. « Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung
»Ralf Rothmann hat mit Im Frühling sterben einen großen, erschütternden Roman über die letzten Kriegstage 1945 geschrieben. « Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
»Mit Fug und Recht kann man sagen: Mit Im Frühling sterben ist die Nach-Grass-Ära kraftvoll eingeleitet worden. « Ina Hartwig, DIE ZEIT
»Ralf Rothmann zählt mit seiner eindringlichen Poetik zu den wichtigsten deutschsprachigen Autoren, und als Erzähler ist er womöglich der feinnervigste seiner Generation. « Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es sind mitunter beinahe übersinnliche Bilder, die in Rothmanns Roman plausibel klingen und unbedingt möglich und vor allem schön. « Volker Weidermann, DER SPIEGEL
»Es gibt in der deutschen Gegenwartsliteratur keinen Vergleich für dieses Buch. « Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Selten wurden Barbarei und Grausamkeit des Krieges so radikal und bezwingend dargestellt wie in diesem Roman. Selten nutzte die Literatur ihre Mittel auf so meisterliche Weise, um die moralisch-psychische Verelendung von Soldaten zu durchdringen. Atemberaubend ist hier nicht nur Ralf Rothmanns poetische Brillanz, sondern auch die humane Empathie, die er für Walters Tragödie aufbringt « Ursula März, Deutschlandfunk Kultur
»Wieder einmal erweist sich Rothmann als Meister der Kunst, die spezielle Befindlichkeit von Heranwachsenden zu schildern . . . Rothmanns Stil ist minutiös, alle Details stimmen. « FOCUS online
»Ralf Rothmann gelingt mit Im Frühling sterben ein großartig geschriebener Antikriegsroman, der keine Kunst sein will. . . . Rothmann schreibt eine detailgenaue, enorm sinnliche Prosa, aber anders als in seinen anderen Romanen muss sie sIch hier der Schönheit weitgehend entsagen und dem Schrecken verschreiben. . . . Dieser Roman lässt einen so schnell nicht los. « Michael Angele, der Freitag
»Im Frühling sterben ist ein grandioser Roman, der stärker sein dürfte, als jede Leseumgebung und viel mehr ist als bloß ein Antikriegsroman, als der er immer wieder bezeichnet wurde. Das beste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe. « Maren Keller; Sebastian Hammelehle, SPIEGEL ONLINE