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Der Salzpfad

SPIEGEL-Bestseller

(174 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
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Mit den E-Books der DuMont Reiseabenteuer können viele praktische Zusatzfunktionen nutzen!


Das E-Book basiert auf: 1. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag


Alles, was Moth und Raynor noch besitzen, passt in einen Rucksack. Sie haben alles verloren - ihr Zuhause, ihr Vermögen und Moth seine Gesundheit. Mit einem kleinen Zelt machen sie sich auf, den South West Coast Path, Englands berühmten Küstenweg, zu wandern. Mit einem Mal ist ihr Zuhause immer nur dort, wo sie gerade sind. Sie kämpfen mit Vorurteilen, Ablehnung und der Sorge, dass das Geld für den nächsten Tag nicht mehr reicht. Und zugleich entdecken sie auf ihrer großen Wanderung das Glück: herzliche Begegnungen, ihre neu erstarkte Liebe und die Fähigkeit, Kraft aus der Natur zu schöpfen. Allen Prophezeihungen zum Trotz führt sie der mehrmonatige Trip zurück ins Leben und öffnet die Tür zu einer neuen Zukunft.


Tipp: Setzen Sie Ihre persönlichen Lesezeichen an den interessanten Stellen und machen Sie sich Notizen. . . und durchsuchen Sie das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!


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Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Mai 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
336
Dateigröße
10,72 MB
Reihe
DuMont Welt - Menschen - Reisen
Autor/Autorin
Raynor Winn
Übersetzung
Christa Prummer-Lehmair, Heide Horn
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783616491097

Portrait

Raynor Winn

Seitdem Raynor Winn den kompletten South West Coast Path gelaufen ist, unternimmt sie regelmäßig Fernwanderungen und schreibt über Natur und Wildcampen. Sie lebt derzeit mit Ehemann Moth und Hund Monty in Cornwall. "Der Salzpfad" ist ihr erstes Buch und wurde in England in kürzester Zeit zum von Buchhändlern, Lesern und Kritikern gleichermaßen euphorisch gefeierten Sunday-Times-Bestseller.


Bewertungen

Durchschnitt
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173 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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33
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9
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon EmmaWinter am 20.02.2025
Wenn man mit 50 Jahren auf einmal alles verliert, das Haus, das Einkommen, die Sicherheit für die Zukunft, dann könnte man den Kopf in den Sand stecken. Die Waliserin Raynor Winn und ihr Mann Moth machen jedoch genau das Gegenteil. Sie machen sich auf den Weg - und der ist über 1.000 Kilometer lang. Ohne Verpflichtungen und ohne Besitz machen sie sich mit dem, was in zwei Rucksäcke passt auf, um den South West Coast Path mit einem Zelt abzuwandern.Ich wollte das Buch erst gar nicht lesen. Ich wollte keinem Selbstfindungstrip folgen und mir erklären lassen, wie man das Schicksal am Schlafittchen packt. Umso überraschte war ich dann, als ich die beiden voller Anteilnahme auf ihrer Wanderung begleitet habe. Die kleinen und größeren Abenteuer und Herausforderungen, die Rückschläge und erfreulichen Überraschungen haben mir sehr gefallen. Man erfährt viel über die Landschaft, die Geschichte und die Bewohner*innern dieses Landstrichs, aber auch über andere Wanderer auf dem Küstenpfad. Für jede Woche steht dem Ehepaar Winn die Summe von 48 Pfund staatlicher Unterstützung zur Verfügung. Ein Kraftakt, der mit großem Verzicht einhergeht. Während sich andere ihr Gepäck von Station zu Station bringen lassen und nachts in einem gemütlichen B+B ins weiche Bett fallen, fehlt den Winns selbst das Geld für die offiziellen Campingplätze. Was bleibt, ist manchmal pure Wildnis.Ein Buch, das natürlich nachdenklich stimmt: Was und wie viel braucht man wirklich? Dennoch kann man ganz wunderbar in die Geschichte tauchen. Es gibt Fotos und eine Karte des Küstenpfades, die man immer wieder anschaut, um zu sehen, wie viel Strecke die beiden schon geschafft haben.Einen Teil habe ich als Hörbuch gehört. Sehr emotional und voller Empathie gelesen von der Schauspielerin Jutta Speidel.
LovelyBooks-BewertungVon Jasika am 19.02.2025
Raynor Winns autobiografischer Bericht "Der Salzpfad" erzählt die beeindruckende Geschichte eines Paares, das mit dem Verlust alles Vertrauten konfrontiert wird und sich dennoch nicht unterkriegen lässt. Nachdem sie ihr Zuhause und ihr gesamtes Vermögen verloren haben und Moth zudem die Diagnose einer unheilbaren Krankheit erhält, entscheiden sie sich für einen radikalen Schritt: Sie packen das Nötigste in ihre Rucksäcke und machen sich auf, den 1014 Kilometer langen South West Coast Path entlang der wilden Küste Englands zu wandern.Was zunächst wie eine Flucht aus der Realität erscheint, entpuppt sich als ein tiefgehender Prozess des Annehmens und der Selbstfindung. Raynor Winn beschreibt eindrücklich die Herausforderungen, die mit dem Leben als mittellose Wanderer einhergehen: körperliche Erschöpfung, Hunger, Kälte, finanzielle Sorgen und die oft feindseligen Reaktionen der Gesellschaft. Obdachlosigkeit ist für viele ein Makel, und das spüren Raynor und Moth auf schmerzhafte Weise. Gleichzeitig begegnen ihnen auch Momente der Herzlichkeit und unerwarteten Hilfsbereitschaft, die zeigen, dass Menschlichkeit oft dort zu finden ist, wo man sie am wenigsten erwartet.Besonders beeindruckend ist, wie Moth, dessen Krankheit eigentlich eine stetige Verschlechterung seines Zustands prophezeit, durch die Bewegung in der Natur neue Kraft schöpft. Die Wanderung gibt ihm nicht nur physischen Halt, sondern auch einen Lebenssinn, der über die medizinischen Diagnosen hinausgeht.Wer eine detaillierte Schilderung der Landschaften und Sehenswürdigkeiten entlang des Küstenpfads erwartet, wird möglicherweise enttäuscht sein. "Der Salzpfad" ist kein klassischer Reisebericht, sondern vielmehr eine sehr persönliche Reflexion über Verlust, Widerstandskraft und die heilende Kraft der Natur. Die Beschreibungen der Umgebung sind oft knapp gehalten, stehen aber immer im Zusammenhang mit den emotionalen und körperlichen Erfahrungen der beiden Protagonisten. Die raue Schönheit der Küste wird zum Spiegel ihrer eigenen inneren Kämpfe - mal erbarmungslos und herausfordernd, mal erhaben und tröstend.Raynor Winns Schreibstil ist eindringlich und authentisch. Sie schildert die Ereignisse mit einer Mischung aus Melancholie, Humor und einer bewundernswerten Offenheit. Gerade diese Unmittelbarkeit macht das Buch so mitreißend - man leidet, hofft und freut sich mit den beiden Wanderern, als wäre man selbst ein Teil ihrer Reise.FazitDas Buch ist eine inspirierende Lektüre, die zeigt, dass wahres Glück nicht von Besitz oder Sicherheit abhängt, sondern oft in den unerwartetsten Momenten zu finden ist. Trotz aller Widrigkeiten bleibt die Geschichte von Raynor und Moth eine des Mutes und der Hoffnung. Wer sich auf diese emotionale Reise einlässt, wird mit einer tief berührenden Erzählung belohnt, die noch lange nachhallt. Ein lesenswertes Buch, auch wenn sich einige Passagen im Laufe der Erzählung wiederholen.