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Ich bekenne

Die Autobiografie des Sängers von Judas Priest

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9,99 €inkl. Mwst.
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Rob Halford ist der legendäre Sänger von Judas Priest, einer der erfolgreichsten Heavy-Metal-Bands aller Zeiten. Über 50 Millionen verkaufte Alben und unzählige Awards sprechen eine klare Sprache. Halfords Geschichte ist darüber hinaus außergewöhnlich. Er war der erste berühmte Sänger, der sich in der Machowelt des Heavy Metal zu seiner Homosexualität bekannte. Jahrzehntelang hatte er seine Neigung geheim gehalten und war darüber depressiv und drogenabhängig geworden. Dies ist sein Bekenntnis.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
528
Dateigröße
11,14 MB
Autor/Autorin
Rob Halford
Übersetzung
Stephan Glietsch, Philip Bradatsch
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641273644

Portrait

Rob Halford

Rob Halford, geboren 1951 im englischen Birmingham, ist Leadsänger der Heavy-Metal-Band Judas Priest, zu denen er 1972 stieß. Bekannt wurde er für seine Stimmgewalt und Lederoutfits, die zum Erkennungszeichen eines ganzen Genres wurden. Nachdem er der Band Anfang der Neunzigerjahre den Rücken gekehrt hatte, bekannte er sich 1998 zu seiner Homosexualität und ist seither eines der populärsten Sprachrohre der LGBT-Community und setzt sich immer wieder gegen Diskriminierung ein. Halfords Rückkehr zu Judas Priest wurde von den Fans 2003 frenetisch gefeiert. Co-Autor von »Ich bekenne« ist Ian Gittins, der bereits »The Heroin Diaries« von Nikki Sixx zum New-York-Times-Bestseller machte.

Pressestimmen

»Alles, was Sie schon immer über die dunklen Seiten des Heavy-Metal-Rock wissen wollten und nicht zu fragen wagten. « Jochen Siemens, STERN

»Der erste schwule Mann im Heavy Metal packt aus - [. . .] Rob Halford [erzählt] ungewöhnlich offen von seinen Kämpfen mit seiner unterdrückten Sexualität und seiner Drogensucht. « queer. de

»Auf der Bühne ein Heavy Metal Gott, zuhause über Jahrzehnte hinweg ein frustrierter Mann. In seiner Autobiografie erzählt er von seinem Leidensweg, Weltruhm und Erlösung. « Matthias Hacker, BR

»In seiner Autobiografie schreibt er erstmals über Missbrauch und Einsamkeit. Ein Gespräch über ein unterdrücktes Leben. « Welt am Sonntag

»Der Heavy Metal Superstar lebt fern jeden Klischees: spirituell, schwul und treu der Queen ergeben. « Der Tagesspiegel

»Das Doppelleben des Metal-Gottes: In seiner neuen Autobiografie erzählt Rob Halford von seiner Karriere als heimlicher Homosexueller in der hypermaskulinen Welt des Heavy Metal. « Arno Frank, SPIEGEL

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LovelyBooks-BewertungVon Musiklexikon am 17.11.2024
Ich habe "Ich bekenne" dieses Jahr zum Geburtstag geschenkt bekommen, weil ich  schon sehr lange mehr über das Leben von Rob Halford erfahren wollte, vor allem über seinen jahrelange Identitätskrise, die ich gerne in Lebenskrise umbenennen möchte. Die Geschichte hat 520 Seiten und es hat einige Zeit in Anspruch genommen, aber der Zeitaufwand war es absolut wert.Rob Halford erzählt ganz ehrlich, was er in seinem Leben schon so erlebt hat und das war für meine Lesetherapie wieder sehr hilfreich. Denn er kämpfte lange mit einer Depression, die er wahrscheinlich immer noch in sich trägt, denn ich muss auch lernen mit meiner Depression zu leben. Bei ihm war es aber wahrscheinlich noch viel schlimmer, weil er ein Doppelleben geführt hat und seine Homosexualität komplett versteckt hat, obwohl es die meisten in seinem Umfeld wussten, ohne dass er es sagen musste. Aber das Musikbusiness ist hart und da wird Druck ausgeübt und wenn man eine Depression in sich trägt, die er wahrscheinlich mit dem Alkohol ertränken wollte, kann ich seine Ängste sehr gut verstehen. Aber es freut mich, dass er seit über 20 Jahren jetzt mit seinem Partner Thomas glücklich ist. Also ist es für mich auch eine Geschichte, die Hoffnung gibt. Denn man kann lernen mit einer Depression zu leben, aber es dauert lange. Ich sehe auch einige Parallelen zu mir. Ich habe allerdings meine Depression nur ein Jahr verdrängt und musste mich danach dem stellen, weil ich sonst zerbrochen wäre. Aber ich habe noch einen langen Weg vor mir. Aber mir hilft auch die Musik. Bei meiner Lieblingsradiosendung "Classic Rock" hat mal jemand zu seinem Musikwunsch in der jährlich einmal stattfindenden Wunschsendung geschrieben, dass Judas Priest für ihn die beste Band der Welt sind. Bei mir ist es die zweitbeste, weil bei mir Queen noch vorher kommt, aber in der Musik habe ich Seelenverwandte gefunden und das hilft mir. Deshalb vergebe ich jetzt 5 Sterne und eine klare Empfehlung, nicht nur für Fans. Denn ich habe einiges lernen können und bleibe der Musik auf jeden Fall treu, weil ich ohne Musik überhaupt nicht leben könnte und es wenigstens ein wenig Freude macht.
LovelyBooks-BewertungVon doombringer am 05.10.2024
Flüssig geschrieben und unterhaltsam .