Alle lieben den in der Eifel ansässigen niederländischen Autohändler Peer Clerk. Warum nur wird er dann hinterhältig mit einem Scharfschützengewehr erschossen? Und wieso zielt der Täter wenig später auf die Teilnehmer einer Oldtimer-Ausfahrt? Fragen, auf die Hauptkommissar Fischbach und Jan Welscher rasch Antworten finden müssen. sonst wird Peer Clerk nicht das letzte Opfer gewesen sein.
Rudolf Jagusch, Jahrgang 1967, studierte Verwaltungswirtschaft in Köln. 2006 erschien sein erster Krimi, weitere folgten im Jahreszyklus. Heute lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller mit seiner Familie im Vorgebirge am Rande der Eifel. krimistory. de
Spannend und für mich mal wieder absolut empfehlenswert.
In dem Buch ¿Eifelmonster¿ hat ein Scharfschütze es wohl auf die Organisatoren der beliebten Oldtimerrallye ¿Eifel-Klassik¿ abgesehen. Die Eifeler Kriminalkommissare Hotte Fischbach und Jan Welscher ermitteln wieder mit ihrem Team und treffen im Laufe des Buches auf ihren Kölner Kollegen a.D. Kriminalkommissar Stephan Tries. Ich hätte zwar gerne mehr darüber erfahren, wie Stephan Tries und seine Frau Charlotte inzwischen leben, da ich die Vorgänger-Romane bereits sehr interessiert gelesen habe, in welchen diese die ¿Hauptrollen¿ spielen. Wenn ich hier aber mal von meiner persönlichen Enttäuschung diesbezüglich absehe und ¿Eifelmonster¿ als eigenständigen Roman sehe, kann ich nur sagen, dass Rudolf Jagusch hier mal wieder ein tolles Buch geschrieben hat, sowohl für Krimi- wie auch für Oldtimerfans. Wer beides gerne mag, für den ist das Buch ein absolutes Muss! Nach ungefähr einem Dreiviertel des Buches war ich mir sicher zu wissen, wer der Täter ist. Der Autor hat es aber geschafft, mich auch in diesem Roman wieder einmal geschickt bis zum Schluss auf eine falsche Fährte zu führen. Spannend und für mich mal wieder absolut empfehlenswert!