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Zur jüdischen Frage

Text (Fischer Klassik PLUS)

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»Eine rein persönliche Haltung wird das sicherste Mittel sein, mich vor einer Blamage zu schützen«. Gemäß dieser Maxime entwickelt Thomas Mann seine Argumentation in diesem Artikel, den er im September und Oktober 1921 verfasste, entlang der eigenen Biographie. Seit den Betrachtungen eines Unpolitischen (1918) hatte sich seine Haltung verändert, er war mittlerweile zu einem Befürworter der Republik geworden und argumentiert hier ganz in diesem Sinne. Besorgt um die öffentliche Rezeption des sonst so um Synthese und Kontinuität bemühten Schriftstellers überzeugte Katia Mann ihn, den Text zunächst nicht zu veröffentlichen. Es ist bezeichnend, dass daraufhin Gerüchte aufkamen, Mann habe einen antisemitischen Text verfasst und aus diesem Grund einen Rückzieher gemacht obwohl das Gegenteil der Fall war. Der Artikel wurde schlussendlich erst 1966 veröffentlicht, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 15. Januar.

Inhaltsverzeichnis

Gedanken im Kriege - Gute Feldpost - (Gegen den "Aufruhr zur Würde") - (Die Bücher der Zeit) - Friedrich und die große Koalition. Ein Abriß für den Tag und die Stunde - An die Redaktion des "Svenska Dagbladet", Stockholm - (Beitrag zum "Eisernen Buch") - (Der Vorschuß - die Schriftstellerbank) - (Aphorismus) - Gedanken zum Kriege - Aufruf zur Gründung einer "Deutschen Akademie" - Friedrich und die große Koalition (Sammlung) - An die Armeezeitung A.O.K. 10 - Harden - Der Taugenichts - (Vorrede zu einer Lesung aus "Felix Krull") - (Über Theordor Storm) - Der Entwicklungsroman - (Carlyles "Friedrich" in vollständiger deutscher Ausgabe) - Musik in München - An die Redaktion der "Frankfurter Zeitung" - Die deutsche Stunde - Gegen das Abiturientenexamen - Weltfrieden? - (Ansprache zu Ehren des Lübecker Bürgermeisters) - Betrachtungen eines Unpolitischen - (Zum Tode Wedekinds) - Aufruf zur Gründung des Hans-Pfitzner-Vereins für deutsche Tonkunst - (Demokratisierung) - (Moritz Heimann. Zum fünfzigsten Geburtstag) - Zum Tode Eduard Keyserlings - (Werbesatz für die Zeichnung der Kriegsanleihe) - Vorsatz (zur Luxusausgabe von "Herr und Hund") - Die Zukunft der Literatur - (Für das neue Deutschland) - (Eine Liebhaberaufführung im Hause Mann) - Zuspruch - Unsere Kriegsgefangenen - (Dementi) - (Über die Zeitschrift "Der Spiegel") - (Ein Echo der Schmach von Versailles) - (Zum Gewaltfrieden) - (Brief über den Bolschewismus) - (Friede?) - Tischrede auf Pfitzner - (Gutachten über Ernst Toller) - Meine Liebe zu Gottfried Keller - (Das Palais Porzia) - Brief an den Dekan der philosophischen Fakultät zu Bonn - Anzeige eines Fontane-Buches - Klärungen. Offener Brief an Hermann Grafen Keyserling - (Was dünkt Euch um unser bayerisches Staatstheater?) - Glückwunsch an den "Simplicissimus" - (Für das humanistische Gymnasium) - Ludwig Hardt - Über einen Spruch Fontanes - Erziehung zur Sprache - Brief an einen Verleger - Brief über Altenberg - (Gruß an Kärnten) - (Thomas Mann im Kolleg) - (He

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Dezember 2009
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
18
Dateigröße
0,96 MB
Reihe
Thomas Mann, Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke, Briefe, Tagebücher
Autor/Autorin
Thomas Mann
Herausgegeben von
Hermann Kurzke
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104004808

Portrait

Thomas Mann

Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.

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