»Pas de deux auf Papier. In den Briefen wird eine der großen Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts lebendig. Sie zeigen die beiden Frauen mitten in ihrer Welt und ihrer Zeit, in die kleinen Alltagsdinge und die große Liebe verstrickt. « Der Spiegel
»Es ist das Verdienst der Feministin und Comic-Autorin Alison Bechdel, die Zeugnisse dieser außerordentlichen Beziehung aus Briefen und Tagebüchern zu einem Zwiegespräch angeordnet zu haben. « Werner von Koppenfels, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es waren wohl die berühmten Gegensätze, die sich hier anzogen! Apollinisches Prinzip versus dionysisches, kühler Intellekt und scheue Zurückgezogenheit gegenüber kreativer Unbekümmertheit und wogender Vitalität? Wie groß die Unterschiede auch gewesen sein mögen, es wird für beide Frauen zu einer der wesentlichen Begegnungen ihres Lebens. « Barbara von Becker, Deutschlandfunk
»Vitas Briefe sind entwaffnend ehrlich und gefühlvoll und stehen in schönem Kontrast zu Virginias Prosa. « Maria Popova, The Marginalian
»Spuren der Verbundenheit am Rande des Alltags, abseits von Erwartungen. Dieser Briefwechsel zeichnet das Bild einer intensiven Beziehung, einer bedingungslosen Liebe, durchzogen beizeiten von Humor, geprägt aber auch von einer tragischen Vertrautheit. Wir erhaschen einen Blick auf die Beziehung zweier Frauen, die sich liebten, ungeachtet ihrer Zeit. « Lara Buonocore, Rock & Art
»Wie leidenschaftlich war ihre Liebe, solange sie währte! Vitas Briefe fangen die süßen Qualen des Verliebtseins ein, Woolf hingegen ist zurückhaltender, aber auch spielerischer, mit neckischen, verrätselten Bildern voller Andeutungen. « Josh Jones, Open Culture
»Tägliches Erleben wird erzählt, lebhaft und farbig. Vita ist unersättlich, wenn es um Wahrnehmung von Wirklichkeit geht, und sie lässt Virginia daran teilnehmen. « Walther Killy, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Als Briefautorin war Virginia Woolf ein Wunder an Charme und Geschwindigkeit. Es gibt keine Seite, auf der sich nicht ein ungewöhnlich leuchtendes Bild, eine geschliffene Bosheit oder eine originelle Charakterisierung finden würden. « Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel
»Die liebste, wilde, hochadelige Freundin von Virginia Woolf: Vita Sackville-West führte ein skandalumwitterte Lebens trotz und vielleicht sogar wegen ihrer Ehe, und inspirierte Woolf zu einem großartigen Werk. « Renate Wiggershaus, Neue Zürcher Zeitung
»Woolfs Briefe sind ein funkelnder Teil ihres literarischen Werks in einer vor Lebendigkeit zuckenden Sprache, gleißend, ironisch, poetisch, beschwörend, zupackend, schmerzlich. Wer diese nicht liest, bringt sich um viel Vergnügen, um nicht geringe Einsichten, um staunende Bewunderung und, am Ende: Kummer. Woolfs Begabung zur Nähe macht die Lektüre besonders genussvoll. « Elke Schmitter, Der Spiegel