In ihrem Buch beschäftigt sich Nina Flottmann mit Lösungsstrategien, die Kinder beim Modellieren ausgewählter Fermi-Aufgaben wählen und anwenden, als auch mit den kooperativen Mustern, die beim Lernen am gemeinsamen Gegenstand abbildbar sind. Im Zentrum stehen dabei die konzeptionellen Eckpfeiler des bildungspolitisch begründeten Anspruchs des Von- und Miteinanderlernens, als auch der inklusive Mathematikunterricht und seine wissenschaftliche Rahmung, die Wahl von geeigneten Aufgaben für den Mathematikunterricht und das Postulat des Lernens am gemeinsamen Gegenstand. Die Arbeit ist an der Schnittstelle von Mathematikdidaktik und Erziehungswissenschaft zu verorten und nimmt die zunehmende Heterogenität der Schüler*innen zum Ausgangspunkt.
Die Autorin
Nina Flottmann hat als abgeordnete Lehrkraft am Institut Didaktik der Mathematik bei Prof. Dr. Andrea Peter-Koop promoviert und arbeitet derzeit als Grundschullehrerin in Bad Oeynhausen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung. - Forschungskontext. - Kooperatives Lernen im Mathematikunterricht. - Fermi-Aufgaben in der Grundschule. - Konkretisierung der Forschungsfragen. - Methodologische Rahmung und methodisches Vorgehen. - Ergebnisse. - Forschungsfragen, Diskussion und Ausblick. - Literaturverzeichnis.
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