»Eine umfangreiche, wohlwollende und dennoch kritische Darstellung der sozialreformerischen Projekte der Myrdals. « Valeska Henze, NORDEUROPAforum, 21 (2011)
»[Das private Leben mit dem öffentlichen Handeln zu verweben] gelingt dem Autor in raffinierter Weise; man wird das Buch noch in Jahren wegen seiner Szenen einer Ehe unter Sozialexperten und Nobelpreisträgern lesen. « Tim B. Müller, Zeitschrift für Ideengeschichte, VI/4 (2012)
»Die direkt aus den Quellen gearbeitete und überaus informative Arbeit problematisiert [. . .] anhand von konkreten Beispielen das Einhergehen von abgehobenen Steuerungsauffassungen und selbstgefälliger Wissenschaftlichkeit. « Armin Pfahl-Traughber, http://hpd. de, 21. 12. 2010
»[E]in Einblick in die theoretischen Grundlagen des schwedischen Modells und seiner Begründer, der auch vor den abschreckenden Seiten ihrer radikalen Vision nicht Halt macht. « Alexandra Fanta, Falter, 21/11 (2011)
»Thomas Etzemüller [betreibt] eine breit verstandene Wissensgeschichte, die an ihrem Gegenstand entlang in alle Richtungen souverän beweglich ist [. . .]. Möglich ist ihm das durch eine methodische Ausrichtung, die zum einen aktuelle Theoriedebatten nicht nur wahrnimmt und in ein Verhältnis zum eigenen Gegenstand setzt, sondern die epistemologischen Konsequenzen auf hohem Niveau reflektiert, und zum anderen nicht in einen Gegensatz zu anderen historiographischen Traditionen gerät, sondern diese in ihren Stärken selbstsicher in die eigene Arbeit übersetzen kann. « Hans-Christoph Liess, Historische Anthropologie, 18/1 (2010)
»Der Autor [problematisiert] in seiner Darstellung, die allein schon durch ihren hohen Informationsgehalt und die intensive Quellenauswertung beeindruckt, die mitunter selbstgerechte Intellektualität und unrealistischen Steuerungsvorstellungen der Myrdals. « Armin Pfahl-Traughber, Aufklärung und Kritik, 3 (2011)
»Der Oldenburger Historiker Thomas Etzemüller hat jetzt eine politische Biographie von Alva und Gunnar Myrdal geschrieben, die zeigt, wie gleitend von jener Zeit bis ins sozialdemokratische Zeitalter der siebziger Jahre die Übergänge zwischen fortschrittlicher und autoritärer Politik waren. Er hat darin einen unglaublich reichen, nachgerade spannenden Stoff gefunden und eines der besten ideengeschichtlichen Bücher seit langem geschrieben. « Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. 11. 2010
»Die Darstellung beeindruckt allein schon durch ihren hohen Informationsgehalt und die intensive Quellenauswertung. « Armin Pfahl-Traughber, Aufklärung und Kritik, 3 (2011)
»Eines der besten ideengeschichtlichen Bücher seit langem. « Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. 11. 2010
»Wegen der detaillierten und nicht-ideologisierenden Schilderung der involvierten AkteurInnen [. . .], wegen der Verortung sozialwissenschaftlicher Ideen nicht nur im zeitgenössischen Denken, sondern auch im weiteren Kontext sozialpolitischen und -ökonomischen Handelns [. . .] ist Etzemüllers Buch ein Musterbeispiel für einen fruchtbaren Zugang zur Geschichte der Sozialwissenschaften, [. . .] der den Zusammenhang zwischen der Lebenswelt der AkteurInnen und ihren Äußerungen in den Feldern Wissenschaft, Politik und Wirtschaft in einer Art und Weise rekonstruiert, die Anknüpfungspunkte für aktuelle (theoretische) Überlegungen bietet. « Christian Dayé, SWS-Rundschau, 4 (2010)
Besprochen in:Historische Anthropologie, 18/1 (2010), Hans-Christoph Liesshttp://hpd. de, 21. 12. 2010, Armin Pfahl-TraughberAufklärung und Kritik, 3 (2011)NORDEUROPAforum, 21 (2011), Valeska HenzeArchiv für Sozialgeschichte, 51 (2011)Das Historisch-Politische Buch, 59/2 (2011), Ursula Hüllbusch Zeitschrift für Ideengeschichte, VI/4 (2012), Tim B. Müller