Der Lebensstandard der westlichen Zivilisation wäre ohne Energie nicht in dieser Form möglich: Wir benötigen Energie unter anderem zur Zubereitung unserer Speisen, zur Körperpflege, zur Fortbewegung und nicht zuletzt zum Heizen unserer Häuser.
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel der Gebirgsregion Pinzgau, welche regenerativen Energieträger nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch für Mehrfamilienwohnanlagen eingesetzt werden können. Zunächst werden hierfür die Besonderheiten und klimatischen Bedingungen (Heizgradtage, Sonneneinstrahlung) der Region Pinzgau näher erläutert. Im Anschluss werden die theoretisch zur Verfügung stehenden regenerativen Energieträger untersucht: Biomasse, Wasserkraft zur Stromgewinnung, Erdwärme, Umgebungsenergie, Solarenergie und Windenergie zur Stromgewinnung.
Das Buch macht deutlich, dass von den theoretisch zur Verfügung stehenden Energiequellen nur drei Energieträger wirklich für Mehrfamilienhäuser im Pinzgau und in vergleichbaren Regionen geeignet sind.
Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;5 2;Abbildungsverzeichnis;8 3;Tabellenverzeichnis;9 4;Abkürzungsverzeichnis;10 5;1 EINLEITUNG;12 5.1;1.1 Motivation;12 5.2;1.2 Ziel der Studie;12 5.3;1.3 Relevanz des Themas für Immobilienwirtschaft & Facility Management;13 6;2 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ÜBER DEN RAUM PINZGAU;14 6.1;2.1 Seehöhe;14 6.2;2.2 Heizgradtage;15 6.3;2.3 Sonneneinstrahlung;17 7;3 ABGRENZUNG DES BETRACHTETEN GEBÄUDETYPS;20 8;4 ERHEBUNG DER BETRACHTETEN MARKTGRÖßE;22 9;5 REGIONAL REGENERATIVE ENERGIEQUELLEN;23 9.1;5.1 Biomasse;24 9.1.1;5.1.1 Verfügbarkeit Biomasse;27 9.1.2;5.1.2 Lagerfähigkeit Biomasse;30 9.1.3;5.1.3 Technische Hintergründe Biomasseanlagen;31 9.1.4;5.1.4 Vor- und Nachteile Nutzung Biomasseanlagen;36 9.2;5.2 Stromerzeugung aus Wasserkraft;37 9.2.1;5.2.1 Verfügbarkeit Wasserkraft;37 9.2.2;5.2.2 Technische Hintergründe Nutzung Wasserkraft zur Stromgewinnung;39 9.2.3;5.2.3 Vor- und Nachteile Strom aus Wasserkraft;40 9.3;5.3 Hydrothermale Erdwärmenutzung;41 9.3.1;5.3.1 Verfügbarkeit hydrothermaler Erdwärme;42 9.3.2;5.3.2 Technische Hintergründe hydrothermaler Erdwärmenutzung;42 9.3.3;5.3.3 Vor- und Nachteile hydrothermaler Erdwärmenutzung;44 9.4;5.4 Nutzung von Umgebungswärme;45 9.4.1;5.4.1 Verfügbarkeit von Umgebungswärme;45 9.4.2;5.4.2 Technische Hintergründe Umgebungswärme;45 9.4.3;5.4.3 Vor- und Nachteile Nutzung Umgebungswärme;48 9.5;5.5 Solarthermische Wärmenutzung;48 9.5.1;5.5.1 Verfügbarkeit Solarenergie;49 9.5.2;5.5.2 Technische Hintergründe solarthermische Wärmenutzung;51 9.5.3;5.5.3 Vor- und Nachteile solarthermische Wärmenutzung;53 9.6;5.6 Photovoltaische Stromerzeugung;54 9.6.1;5.6.1 Verfügbarkeit Strom aus Photovoltaik-Anlagen;54 9.6.2;5.6.2 Technische Hintergründe von Photovoltaik-Anlagen;54 9.6.3;5.6.3 Vor- und Nachteile Photovoltaik-Anlagen;57 9.7;5.7 Stromerzeugung aus Windenergie;57 9.7.1;5.7.1 Verfügbarkeit Windkraft;58 9.7.2;5.7.2 Technische Hintergründe Windkraftanlagen;59 9.7.3;5.7.3 Vor- und Nachteile Windkraftanlagen;61 9.8;5.8 Brennstoff
zelle;61 9.8.1;5.8.1 Technische Hintergründe Brennstoffzellen;62 9.8.2;5.8.2 Vor- und Nachteile Brennstoffzellen;63 10;6 FÖRDERUNGEN;64 11;7 RECHTLICHER HINTERGRUND ÄNDERUNG DES HEIZUNGSSYSTEMS;65 12;8 UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN ANHAND EINES BEISPIELS;67 12.1;8.1 Alternative Energiequelle für die Wohnanlage Hinterfeldweg;67 12.2;8.2 Ermittlung der Heizlast;69 12.3;8.3 Standort der neuen Heizanlage;72 12.4;8.4 Mögliche Ersatz-Energiequellen;73 12.5;8.5 Investitionsrechnung;80 12.6;8.6 Amortisationszeit;81 12.7;8.7 CO2 Einsparung;83 12.8;8.8 Zusätzliche Nutzen durch den Wegfall der Brennstoffkessel;84 13;9 ERGEBNIS;86 14;10 FAZIT;90 15;Literaturverzeichnis;92 16;Anhang;95