Veränderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen machen die Ergotherapie zu einem spannenden und herausfordernden Arbeitsfeld. Im Bereich der Neurologie sind Themen wie ? Klientenorientierung? , ? Betätigungsorientierung? oder ? Evidenzbasierte Praxis? aktuell und werden kontrovers diskutiert. Neue wie alte Perspektiven, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Praxis fordern immer wieder zur Reflexion der eigenen ergotherapeutischen Arbeit heraus, aber auch dazu, einen Blick über das eigentliche Tätigkeitsfeld hinaus zu werfen. Der Fachausschuss Neurologie des DVE e. ? V. setzte sich mit dem Update Schlaganfall eine Aktualisierung des Wissensstandes zum Ziel. Die Ergebnisse liegen in dem Tagungsband vor.
Birthe Hucke, Jahrgang 1971, Ergotherapeutin B. Sc. ; Diplom-Sozialwirtin (FH), M. A. Sozialmanagement Nach ihrer Ausbildung zur Ergotherapeutin 1994 arbeitete sie zunächst im Bereich Akut-Neurologie und neurologische Früh-Reha, bevor sie 2003 die organisatorische Leitung des Reha-Zentrums des Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinkums Bergmannsheil in Bochum übernahm. Berufsbegleitend erwarb sie einen Bachelor-Abschluss in Ergotherapie an der FH Hildesheim und ein Diplom sowie einen Masterabschluss für Sozialmanagement an der FH Münster. Seit 2002 ist sie Referentin für die Themengebiete Management, Qualitätsentwicklung und ICF. Für den Deutschen Verband der Ergotherapeuten ist sie seit 2002 für die Fachausschüsse Neurologie und Angestellte ehrenamtlich tätig. Andreas Hörstgen, Jahrgang 1966, Ergotherapeut Nach seiner Ausbildung als Ergotherapeut 1991 war er zu Beginn in einem Pflege-und Therapiezentrum beschäftigt, bevor er 1993 in den Bereich Frührehabilitation von Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma wechselte. Seit 1998 ist er Abteilungsleiter der Geriatrischen Rehabilitationsklinik in Mühlacker. Seit 2002 ist er ehrenamtlich für den DVE in den Fachausschüssen Neurologie und Angestellte tätig.
Inhaltsverzeichnis
1;Ulrike Dünnwald;8 2;Vorwort;8 2.1;Bettina Weber | Ulla Pott;10 3;Internationale Entwicklungen in der Ergotherapie;10 4;Occupation-based, context-based, client centered, ;10 5;Bewusstes Bewegungslernen;22 6;Sensorische, motorische und kognitive Lernschritte im therapeutischen Prozess;22 6.1;Jens Heber;36 7;Neurorehabilitation heute;36 7.1;Sybille Roschka;48 8;Rehabilitative Therapie bei Armparese nach Schlaganfall.;48 9;Eine S2e-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation e..V. (DGNR) ;48 9.1;Björn Crüts Natina Röbke (Übersetzung);64 10;Messungen der Gehirnströme als Grundlage des Neurofeedbacks;64 10.1;Sonja Dahncke | Olaf Dahncke;80 11;Biofeedback mit Hilfe der Spielekonsole Wii;80 11.1;Anke Hess;94 12;Die Welt neu begreifen Das Armlabor als sinnvolle Ergänzung zur Optimierung der Armrehabilitation*;94 12.1;Bettina Walther;110 13;Ergotherapie auf der Stroke Unit;110 13.1;Mares Woltering;124 13.2;LiN Lagerung in Neutralstellung;124 13.3;Frank Weckwerth;134 14;Angehörigen-Workshops als ambulantes Angebot der ergotherapeutischen Praxis;134 14.1;Sonja Bernartz | Friederike Kolster;142 15;Empathie, Wertschätzung, Kongruenz ;142 16;Gewaltfreie Kommunikation als ein Weg zur Klientenzentrierung;142 16.1;Peter Frommelt;150 17;Zählen und Erzählen Komplementäre Wege in der Neurorehabilitation;150 17.1;Arnd Longrée;160 18;Update Schlaganfall Der rote Faden;160 19;Dank/Nachwort;168