Nino Haratischwili,
geboren 1983 in Tbilissi/Georgien, ist preisgekrönte Theaterautorin, -regisseurin und Autorin des Familienepos »Das achte Leben (Für Brilka)«
,
das in zahlreiche Sprachen übersetzt und u. a. mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft, dem Anna Seghers-Literaturpreis, dem Lessing-Preis-Stipendium und zuletzt mit dem Bertolt-Brecht-Preis 2018 ausgezeichnet wurde. Ihr Roman »Die Katze und der General
«
wurde für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2018 nominiert.
Valery Tscheplanowa,
geboren 1980 in Kasan (Sowjetunion), wuchs in Kiel und Lübeck auf. Nach ihrem Schauspielstudium an der Hochschule »Ernst Busch« in Berlin war sie u. a. im Deutschen Theater Berlin, im Schauspiel Frankfurt, im Residenztheater München und an der Volksbühne Berlin zu sehen und wurde 2017 von
Theater heute
zur Schauspielerin des Jahres gekürt. Für Kino- und Fernsehproduktionen wie »Whisky mit Wodka«, »Im Angesicht des Verbrechens«, »Der Turm« oder »Son of Sofia« steht sie regelmäßig vor der Kamera. Zudem tritt sie als Sängerin auf und ist als Hörbuchsprecherin tätig. 2018 wurde sie mit dem Deutschen Hörbuchpreis als »Beste Interpretin« ausgezeichnet.
Torben Kessler,
geboren 1975, studierte Schauspiel, Gesang und Tanz an der Folkwang Hochschule Essen. Es folgten Engagements in Düsseldorf, Freiburg, Leipzig, Frankfurt und Hannover. Neben der Bühne ist er auch im Fernsehen und Kino zu sehen, unter anderem spielte er in TV-Serien wie »Tatort«, »SOKO Leipzig« und »Polizeiruf 110« sowie im Kinofilm »Der Baader Meinhof Komplex«. Als Hörbuchsprecher konnte sich Torben Kessler mit Lesungen von Joël Dickers Romanen sowie mit Dave Eggers' »Der Circle« und Hanya Yanagiharas »Ein wenig Leben« einen Namen machen.
Peter Kaempfe
ist Schauspieler und versierter Hörbuchinterpret. Mit seinem warmen Timbre begeistert er jedes Publikum, ob in Fernsehdokumentationen, Hörspielen, Lesungen oder bei Live-Auftritten. Peter Kaempfe las u. a. Krimis von Agatha Christie und »Ilias Der Kampf um Troja
«
ein. Für Letzteres wurde er für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert.
Luana Velis
spielte schon während ihres Studiums an der Folkwang Universität der Künste am Schauspielhaus Bochum. Für ihre dortige Rolle im Stück »Im Westen nichts Neues« wurde sie ausgezeichnet und ihr Diplomstück
Viola Chilensis
für den Folkwangpreis 2016 nominiert. In der Spielzeit 2017/18 wechselte Velis ans Schauspiel Frankfurt.