Allie Kinsley schenkt den Firefighters aus Boston mehr Beachtung und lässt ihre Leser am Leben einigen aus der Truppe teilhaben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge und erzählen die Geschehnisse aus Sicht der Protagonisten. Die Charaktere wirken authentisch und sympathisch. Das Cover passt sehr gut zum Buch.
Hauptprotagonisten sind Zane und Aubrey.
Zane liebt seinen Job als Feuerwehrmann und er mag seine Kollegen. Mit Jaden lebt er in einer WG und eigentlich ist er mit seinem Leben ganz zufrieden. Er braucht nicht viele Menschen um sich herum und auch keine Frau in seinem Leben.
Aurbey ist relativ neu in Boston und hofft ihren Traumjob zu bekommen. Als sie am Morgen ihres Vorstellungsgespräches mit einem Mann zusammenstößt und dadurch zu spät kommt, ist ihre Laune nicht die beste. Doch dann kommt es noch schlimmer, denn ihr Wohnhaus gerät in Brand und sie steht ohne Dach übern Kopf da.
Jaden hat Mitleid mit ihr und da gerade das 3. Zimmer in der WG mit Zane frei ist, bietet er ihr kurzerhand dieses Zimmer an. Da Zane und Aubrey sich seit dem Zusammenstoß nicht allzu sympathisch finden, versucht er sie zu meiden. Aubrey gibt sich wirklich Mühe, sich bei den Beiden zu bedanken, doch als bei dem gemeinsamen Abendessen Jaden fehlt und sie nur negative Reaktionen von Zane bekommt, flüchtet sie aus der Wohnung. Mit einem schlechten Gewissen macht sich Zane wenig später auf die Suche nach ihr und findet sie ziemlich fertig auf einer Parkbank. Er springt über seinen Schatten und versucht sie zu trösten. Endlich öffnet er sich etwas und zeigt ihr eine andere Seite. Warum will Zane sie unbedingt auf Abstand halten und wie soll das Leben in der WG weitergehen? Auch wenn das erste Aufeinandertreffen mit chauvinistischen Sprüchen seinerseits geendet hat, kann er nicht leugnen, dass sie ihm im Kopf geblieben ist und dass die Nähe durch das Zusammenleben in der WG eine harte Prüfung für ihn ist. Wird er schwach werden und das Risiko eingehen, wieder einen Menschen zu verlieren, der ihm wichtig ist? Kann Aubrey ihren Traumjob ergattern und sie sich doch noch ein neues Leben in Boston aufbauen? Und kann sie diesen sexy Grumpy dazu bringen, nicht ganz so arrogant zu sein?
Wenn es schlecht läuft, dann kommt es meistens noch schlechter. Doch manchmal ergeben sich aus solchen Unglücken, nützliche Verbindungen und man kann wieder Licht am Ende des Tunnels sehen. Unsere Erfahrungen machen den Menschen aus uns, der wir sind. Doch die richtigen Menschen, können auch schlechte Erfahrungen verblassen lassen und das Herz für schöne Dinge öffnen.