Felix von Manteuffel, geboren 1945, steht seit über 30 Jahren auf den großen Bühnen. Daneben ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen und spielte im Kinofilm "Requiem für eine romantische Frau". Seine markante Charakterstimme ist aus zahlreichen Hörbüchern bekannt. Jule Ronstedt, 1971 in München geboren, wuchs in Herrsching am Ammersee (Bayern) auf. Von 1991 bis 1994 absolvierte sie eine dreijährige Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule und war schon kurz darauf an den Münchner Kammerspielen und dem Berliner Ensemble zu sehen. 1997 wurde Jule Ronstedt für ihre Rolle in "Bandagistenglück" mit dem Max-Ophüls-Preis als beste Darstellerin ausgezeichnet. Neben "Wer früher stirbt ist länger tot" im Jahr 2005 war sie noch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, u. a. "Polizeiruf 110", "Der Bulle von Tölz", "Die Rosenheim-Cops", "Alarm für Cobra 11" und "Franzi" sowie 2009 im Kinofilm "Nanga Parbat" zu sehen. Anna Thalbach, geboren 1973, lebt und arbeitet in Berlin. 2008 erhielt sie den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin und gehört zu den gefragtesten Hörbuchsprecherinnen Deutschlands. Miroslav Nemec ist vor allem durch die Rolle des Tatort-Hauptkommissars Ivo Batic an der Seite von Udo Wachtveitl bekannt. Hierfür erhielt er 1997 den Goldenen Löwen und 2001 den Bayerischen Fernsehpreis. Darüber hinaus ist der ausgebildete Musiklehrer auch in diversen anderen TV Rollen zu sehen, sowie als Bühnenschauspieler an den großen Deutschen Theatern. Der Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening ist neben seinen Theaterengagements (u. a. Münchner Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Bayerisches Staatsschauspiel) in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (u. a. "Tatort", "Der Alte", "Um Himmels Willen") zu sehen. Für den Hörverlag las er z. B. "Glaube der Lüge" von Elizabeth George, die "Merlin-Saga" von T. A. Barron, "Das Böse unter der Sonne" und "Mord im Orientexpress" von Agatha Christie und erzählt Uwe Timms Geschichte vom "Rennschwein Rudi Rüssel". Darüber hinaus wirkte Stefan Wilkening u. a. bei den Hörspielproduktionen "Ulysses" und "Moby-Dick" mit. Der Theater- und Filmschauspieler Michael Mendl, geb. 1944, spielte in vielen Erfolgsfilmen mit (u. a. "Kleine Haie", "Schlafes Bruder", "14 Tage lebenslänglich") und brillierte als Willy Brandt in "Im Schatten der Macht". Eva Gosciejewicz studierte nach einer Ausbildung zur Modedesignerin Schauspielkunst am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Es folgten Engagements u. a. an den Kammerspielen München, dem Bayerischen Staatsschauspiel, dem Schauspiel Frankfurt und dem Theater Bremen. Neben ihrer Arbeit am Theater ist sie in zahlreichen Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (u. a. Tatort, "Polizeiruf 110", "Unter Verdacht") zu sehen. Für den Hörverlag las sie z. B. Malka Mai von Mirjam Pressler (Hörbuch des Jahres 2002), "Die weiße Massai" von Corinne Hofmann sowie "Ein Buchladen zum Verlieben" von Katarina Bivald (2014). Jochen Striebeck wurde 1942 geboren. Er war von 1966 bis 1973 am Bayerischen Staatsschauspiel in München engagiert. Seit 1973 gehört er zum Ensemble der Münchner Kammerspiele. Jochen Striebeck ist die Synchronstimme von Donald Sutherland und Philippe Noiret. Matthias Habich, Jahrgang 1940, begann 1967 seine Theaterlaufbahn mit Engagements an verschiedenen Bühnen, darunter die Münchner Kammerspiele, das Schauspielhaus Zürich und das Renaissancetheater Berlin. Neben wichtigen Titelrollen am Theater spielte Matthias Habich in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie in der ARD-Serie "Klemperer" Ein Leben in Deutschland, in der Verfilmung des Grass-Romans "Die Rättin" oder in Margarethe von Trottas Verfilmung von Uwe Johnsons "Jahrestage". Für seine Darstellung des Heinrich Cresspahl wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im Kino war er außerdem in Caroline Links "Jenseits der Stille" und in ihrem Oscar-prämierten Film "Nirgendwo in Afrika" zu sehen, für den er 2002 den Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller erhielt. Für seine Rolle in dem Thriller "Das Urteil" erhielt er 1998 den Adolf-Grimme-Preis. 2005 spielte er in der deutsch-polnischen Verfilmung der "Unkenrufe" von Günter Grass und 2008 in der internationalen Kinoproduktion "Der Vorleser". Für den Hörverlag hat Matthias Habich u. a. in den Hörspielen "Sofies Welt" und "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" mitgewirkt.