Hungrig nach dem Leben
Finnland, im Winter 1917/18. Aino versteckt auf dem Dachboden ihren Bruder Yvar, ohne dass ihr Ehemann davon weiß. In der Nacht verlässt Yvar sein Versteck, angesteckt durch die aufrührerische Menge, die sich draußen nach langer Abstinenz dem Alkohol hingibt. Auch Aino schleicht hinaus, um dem Rausch der Liebe zu verfallen. Die Nacht nimmt eine erschreckende Wendung...
Kraftvoll und sanft zugleich erzählt Iris Berben diese Geschichte von verbotener Leidenschaft, rätselhaften Heimlichkeiten und unbändiger Freiheitssehnsucht und verleiht den Geschwistern Aino und Yvar eine Eindringlichkeit, die lange nachklingt.