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Gallant

Im Garten der Schatten

(41 Bewertungen)15
210 Lesepunkte
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Mysteriös, romantisch, spannend - Gallant ist das neue Hörbuch von der Bestsellerautorin V. E. Schwab (Das unsichtbare Leben der Addie LaRue).

Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eine Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein ...

Für Hörerinnen von Sarah J. Maas und Holly Black

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. März 2023
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
377,58 MB
Laufzeit
549 Minuten
Autor/Autorin
V. E. Schwab
Übersetzung
Sara Riffel, Petra Huber
Sprecher/Sprecherin
Jana Kozewa
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783732406869

Bewertungen

Durchschnitt
41 Bewertungen
15
33 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Elite1304 am 18.02.2025
Da ich so begeistert von "Das unsichtbare Leben der Addie La Rue" war, war ich neugierig was die Autorin sonst noch so veröffentlicht hat.Am liebsten lese ich Geschichten aus der Ich-Perspektive beschrieben, weil ich mich den Charakteren dann näher fühle. Jedoch schafft V. E. Schwab es ganz gut, einem die Geschichten aus der Sicht des auktorialen Erzählers näherzubringen. Im Zentrum der Fantasy-/Gothic-Geschichte steht Olivia Prior, ein Mädchen, das in einem Waisenhaus in Marilence aufwuchs und dort als sonderbar gilt, da sie nicht sprechen kann. Sie kommuniziert mithilfe der Gebärdensprache oder aber mit einer Schiefertafel. Sie kann lesen und hören. Hier muss ich gleich mal erwähnen, dass ich es für ein Talent halte, einen Hauptcharakter gut darzustellen und seine Persönlichkeit gut zur Geltung zu bringen, wenn dieser nicht reden kann. Es ist schließlich nicht vergleichbar mit einer Nebenfigur, die stumm ist. Dafür bekommt die Autorin definitiv meine Anerkennung. Als Leser oder Hörer hat man Mitleid mit Olivia. Sie hat es im Waisenhaus nicht leicht und sie vermisst ihre Mutter. Der einzige Anhaltspunkt ist ein grünes Tagebuch von ihr, da sich in Olivias Besitz befindet. In dem Buch warnt ihre Mutter sie vor Gallant, ohne dass Olivia weiß, worum es sich dabei handelt. Eines Tages erreicht ein Brief die Schule in Merilance, in der ihr Onkel sie bittet nach Hause zu kommen. Er wisse nicht wo sie ist und hat Briefe ins ganze Land geschickt. Ihr Zuhause ist jedoch Gallant. Da Olivia aber unbedingt eine Familie möchte und Antworten auf den Verbleib ihrer Mutter sucht, macht sie sich auf den Weg.Gallant ist ein prunkvolles altes Anwesen mit Vorgarten und die Hausangestellten Hannah und Edgar empfangen sie freundlich. Edgar kann sich mithilfe der Gebärdensprache auch mit ihr verständigen und Hannah umsorgt sie wie eine Mutter. Jedoch ist ihr Onkel bei ihrem Eintreffen bereits seit einem Jahr tot und sein Sohn Matthew ist alles andere als begeistert als er Olivia sieht. Nach und nach stellt sie fest, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt. Sie sieht die Toten in Form von Guhlen, die sich mit ihr verständigen. Irgendwann gelangt sie in die Schatten auf die andere Seite von Gallant und alles wird immer mehr zu einer Verstrickung schlimmer Ereignisse. Sie erfährt was mit ihren Eltern geschah und versucht nachher ihrem Cousin zu helfen. Tatsächlich fand ich die ersten Seiten richtig gut. Ich fühlte mich dem armen Mädchen total verbunden und mochte auch wo die Reise hingeht, aber nachdem sie die Schatten entdeckte, fiel die Story für mich langsam ab. Irgendwie wurde es auch nicht richtig gelöst. Sie findet zwar einen Frieden am Ende, aber ich hätte es mir anders vorgestellt. Auch fand ich es komisch, dass die Hausangestellten anfangs nicht mehr über das Haus sagten. Olivia musste allein herausfinden was es damit auf sich hat. Mir haben hier Emotionen gefehlt, ebenso wie Zugehörigkeit und es war auch ziemlich verworren auf der anderen Seite fand ich. Das wäre ausbaufähiger gewesen. Irgendwie wirkte es ab da sehr statisch. Zumal ich anfangs viel mehr mit Olivia mitgefühlt habe. Ich fand es nicht schlecht, aber auch nicht herausragend, würde aber dennoch wieder ein Buch der Autorin lesen.Besonders positiv sollte man die Optik des Buchs erwähnen. Das Cover gibt den Bezug auf die Story sehr gut wieder und innerhalb des Buches sind die Zeichnungen aus dem Tagebuch ihrer Mutter enthalten, ebenso wie ihre Einträge. Hier fand ich es auch nicht schön, dass die Wiederholungen der Tagebucheinträge zum Teil die Seiten füllen mussten, aber rein optisch ist es wirklich ein kleines Highlight.
LovelyBooks-BewertungVon Sternenstaub am 13.01.2025
Es gibt so Bücher, die mich auf etwas hoffen & mich dann enttäuscht zurück lassen, wie dieses hier. Das Cover & die Inhaltsangabe, wirkten vielversprechend. Ein stummes Waisenkind, das keine Erinnerungen an seine Eltern hat, nur ein Tagebuch ihrer Mutter & zudem Geister sehen kann. So schön, so gut. Allerdings passiert in diesem Werk nicht wirklich viel & ich verstand auch nicht so recht wohin es letztendlich wollte. Es war poetisch angehaucht, aber größtenteils eher gruselig für mich. Mir fehlte es auch an mehr Tiefe der Charaktere, sie waren doch ziemlich blass gezeichnet. Die AutorinV.E. Schwabist für mich keine Unbekannte, mit ihren Werken komme ich unterschiedlich gut zurecht. Versuche es aber immer wieder, da sie stets mit neuen Ideen um die Ecke kommt, was ich sehr mag. Vielleicht ist ihr nächstes Werk wieder etwas für mich. Hervorzuheben ist die gute Vertonung durch die SynchronsprecherinJana Kozewa.