»SIND GERETTET WOHNEN 317 WEST 95 = HANNAH«, schrieb Hannah Arendt im Mai 1941 aus New York an ihren Ex-Mann Günther Anders, der bereits 1936 nach Hollywood emigriert war. Bei allen Unterschieden ihrer philosophischen Theorien blieb für Arendt und Anders gleichermaßen die Erfahrung des Antisemitismus und der Flucht Hintergrund und Movens ihres Schreibens. Dieser Band präsentiert den zwischen 1939 und 1975 geführten Briefwechsel der beiden sowie gemeinsam verfasste oder in thematischer Nähe zueinander entstandene Texte.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
HANNAH ARENDT / GÜNTHER ANDERS: BRIEFE 1939 BIS 1975
An Günther Anders: 1939 bis 1941
Briefwechsel: 1955 bis 1975
Drei Briefe von Günther Anders an Lion Feuchtwanger (1941)
Abbildungen
TEXTE
Hannah Arendt/Günther Stern
Rilkes Duineser Elegien (1930)
Hannah Arendt: Philosophie und Soziologie
Anlässlich Karl Mannheim, Ideologie und Utopie (1930)
Günther Stern: Über die sogenannte «Seinsverbundenheit» des Bewusstseins.
Anlässlich Karl Mannheim, Ideologie und Utopie (1930)
Günther Anders: Disposition für Die Unfertigkeit des Menschenund der Begriff «Fortschritt» [1940/41]
IN MEMORIAM WALTER BENJAMIN
Günther Anders: Das Vermächtnis (1940)
Hannah Arendt: W. B. (1942)
Günther Anders: [Wahrheit der Diktion] (1950)
Anmerkungen zu den Briefen
Nachwort der Herausgeberin: Korrespondenzen - Hannah Arendt und Günther Anders
Editorische Notiz
Zeittafel Hannah Arendt
Zeittafel Günther Anders
VERZEICHNISSE
Abkürzungen
Im Briefwechsel erwähnte Werke von Hannah Arendt
Im Briefwechsel erwähnte Werke von Günther Anders
Im Briefwechsel erwähnte Werke Dritter
Literaturverzeichnis und abgekürzt zitierte Literatur
Verzeichnis der Briefe
Verzeichnis der Erstveröffentlichungen
Abbildungsnachweis
Personenregister