"A Million Stars Above", der Auftakt der "Sky Circus"-Dilogie und mein erstes Buch der Autorin Ayla Dade, konnte mich unglaublich begeistern.
Zunächst ist das Cover unglaublich schön und ein totaler Hingucker. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und leicht zu lesen, es wurde nie langweilig und die Spannung war immer da. Die ganze Kulisse Zirkus war mal was neues und ich fand es total interessant und vielfältig, die Akrobatik war total beeindruckend und irgendwie war auch alles wie eine große Familie, manche mögen sich, manche hassen sich.
Helix und Heaven sind das komplette Gegenteil voneinander und doch spürt man von Anfang an die Anziehung und Spannung zwischen den beiden. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass es zwischen den beiden ziemlich heiß hergeht, sie sich streiten und Helix, Hell, sehr manipulativ und dominant ist. Ich glaube Heaven hat isch in ihrer unerfahrenheit und fazination blind in etwas gestürzt und definitv viele Warnsignale ignoriert. Je mehr Kapitel aus Hells Sicht erzählt werden, desto mehr kann man sien Verhalten anchvollziehen und auch hinter seine Fassade blicken und seine wahren Gefühle erahnen.
Die Story im allgemeinen fand ich nicht ganz so realistisch, ziemlich vulgär und brutal, ich fand das persönlich ganz gut. Ich brauch nicht immer ein Buch was vollkommen realistisch ist und möchte manchmal auch einfach nur unterhalten und eingenommen werden.
Der Cliffhanger am Ende ist schon ziemlich fies und ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird.