Ein bizarrer Tod, gefesselt in einer kalten Nacht an einem Gipfelkreuz, warum musste die Buchhändlerin Hannah Kirchner so sterben?
Ein spannender Fall, der Abgründe aufzeigt in diesem Alpenparadies.
Die Ermittler sorgen für ein authentisches Miteinander und bringen mich zum Schmunzeln.
Und die Schatzschneider Paula, um bei der Sprache der Einheimischen zu bleiben, ist ein ganz patentes Mädel, die ihrem Vater bestimmt auch in Zukunft noch viele Überraschungen bieten wird. Ich habe mich herrlich über diese erfrischende Dreizehnjährige amüsiert und hoffe auf viele weitere Fälle mit dem Bochumer Hauptkommissar, den es nach Bayern verschlagen hat.
Außerdem weiß ich jetzt, wie viel Geld man für eine Handtasche ausgeben kann und habe mich gerne auf viele falsche Fährten jagen lassen. Das Tatmotiv hat mich erschüttert, scheint aber leider erschreckend zur aktuellen Lage zu passen.
Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und empfehle Letzter Blick zum Wendelstein sehr gerne weiter.