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Das letzte Bild

Roman | Die spannende Enthüllung eines Familiengeheimnisses nach einer wahren Begebenheit - von Spiegel-Bestsellerautorin Anja Jonuleit

(178 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
12,95 €inkl. Mwst.
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Als Schriftstellerin Eva in der Zeitung ein Phantombild entdeckt, ist sie tief schockiert: Die Unbekannte hat frappierende Ähnlichkeit mit ihrer Mutter.

Ein altes Phantombild - ein düsteres Familiengeheimnis

Als Schriftstellerin Eva in der Zeitung ein Phantombild entdeckt, ist sie tief schockiert: Die Unbekannte hat frappierende Ähnlichkeit mit ihrer Mutter. Die Frau war in Bergen gewaltsam zu Tode gekommen, ihre Identität konnte nie aufgedeckt werden. Eine Reise nach Norwegen führt Eva Schritt für Schritt in die Vergangenheit einer Fremden voller Rätsel - und zurück in ihre eigene Familiengeschichte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Februar 2023
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
480
Autor/Autorin
Anja Jonuleit
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
402 g
Größe (L/B/H)
191/122/34 mm
ISBN
9783423218672

Portrait

Anja Jonuleit

Anja Jonuleit wurde in Bonn geboren. Sie arbeitete als Übersetzerin und Dolmetscherin, bis sie anfing, Romane und Geschichten zu schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie nahe Friedrichshafen.

Pressestimmen

Autorin Jonuleit gelingt der Kunstgriff von wahrer Begebenheit und Fiktion, es das Ergebnis guter Recherche und schöner Erzählweise. Neue Presse

Wie immer ist ein Roman von Anja Januleit ein Garant für gute Recherche, exzellente Erzählkunst und große Unterhaltung. Kieler Magazin

Das Buch löst Gänsehaut aus, und die Geschichte bleibt im Kopf. Antje Spitzner, Das BLV

Spannung pur! Dominique Salcher, Münchner Merkur

Die Autorin hat in diesem mysteriösen Fall vor Ort akribisch recherchiert und verknüpft in ihrem Roman kunstvoll Realität und Fiktion. TV Star

Ein sehr glaubwürdiger, emotionaler Roman, der mich von Anfang bis Ende begeistert hat. vonmainbergsbuechertipps. com

Mitreißend und kunstvoll verknüpft die Autorin in das letzte Bild Fiktion und Wirklichkeit. Spannend bis zur letzten Seite. Buch-Magazin

Die Autorin liefert mit ihrer Geschichte ein spannendes und schlüssiges Szenario für die Lösung dieses berühmten Mordfalls. Michael Mahnke, Land & Forst, 50/2021

Beruhend auf einer wahren Begebenheit gelingt es der Autorin, einen spannenden Kriminalfall mit einer tiefgründigen Geschichte über Herkunft und Identität zu verflechten. Sehr zu empfehlen. Getrud Plennert, Buchprofile/medienprofile, Jg. 66/2021, Heft 4

In ihrem neuen, packenden Roman greift Anja Jonuleit den wohl spektakulärsten ungeklärten Mordfall der europäischen Kriminalgeschichte auf und verarbeitet das dramatische Schicksal der Toten vom Isdal . buch aktuell/erlesen, Herbst 2021

Bewertungen

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Von Anne Barthel am 06.01.2025

Spannende Spurensuche

Klappentext und Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht auf diesen Roman, dem eine wahre Begebenheit zugrunde liegt: Die Geschichte der Isdal Frau. Auch das Cover und der Titel passen dazu und machen aufmerksam auf dieses Buch. Die Protagonistin Eva, eine Sachbuchautorin, stolpert über eine BILD Titelstory: Mittels einer modernen Zahnschmelzanalyse konnte die Herkunft einer nie identifizierten Frauenleiche, gefunden in einem abgelegenen Tal in Norwegen, nach 47 Jahren eingegrenzt werden auf den Raum Nürnberg. Aber vor allem das dazu gehörende Phantombild erschüttert Eva: es ähnelt nämlich auffallend ihr selber und ihrer Mutter. Ihre Mutter reagiert abweisend auf ihre Nachfrage, und so begibt sich Eva auf eine Nachforschungsreise nach Norwegen. Auf den Spuren der Isdal Frau, die durch mehrere Länder gereist ist und schließlich in Norwegen tot aufgefunden wurde, und die dort aufgrund der geheimnisvollen Geschichte sehr bekannt ist, kommt sie Stück für Stück auf die Spur ihrer Tante Margarete, der verschollenen Zwillingsschwester ihrer Mutter. Wir erfahren nach und nach Puzzlestücke zur tragischen Geschichte dieser Frau aus drei Perspektiven: von Margarete selber, die im Alter von 6 Jahren weggelaufen und daher von ihrer Familie getrennt worden ist. Ihre Spuren führen u.a. nach Belgien, Rom und Norwegen. Da ist auch der Geschichtsprofessor Laurin Abrahamsen, der sich u.a. mit der Geschichte des 2. Weltkriegs und hier auch mit den Deutschenmädchen beschäftigt und er sich nicht scheut, seine persönliche Geschichte mit den geschichtlichen Falten zu verknüpfen. Auch die Thematik der Lebensborn Heime werden im Zuge der Recherchen aufbereitet, denn die Mutter der Zwillinge hat als Ärztin in diesen Heimen gearbeitet. Die dritte Perspektive ist die von Eva, die immer mehr in ihre Familiengeschichte abtaucht. Den Anfang des Romans fand ich etwas langatmig und unübersichtlich, aber es wurde bei flüssiger Erzählweise zunehmend spannender und schließlich konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen. Hilfreich wäre es allerdings gewesen, die verschiedenen Perspektiven deutlicher zu kennzeichnen. Dennoch klare Leseempfehlung für die detailreiche Spurensuche und gelungene und interessante Auflösung, die diverse Fäden logisch zusammenführt. Die Erläuterungen zur Spurensuche an Hand des realen Materials seitens der Autorin machen den Roman noch einmal spannenden und komplexer.
Von Anne Barthel am 06.01.2025

Spannende Spurensuche

Klappentext und Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht auf diesen Roman, dem eine wahre Begebenheit zugrunde liegt: Die Geschichte der Isdal Frau. Auch das Cover und der Titel passen dazu und machen aufmerksam auf dieses Buch. Die Protagonistin Eva, eine Sachbuchautorin, stolpert über eine BILD Titelstory: Mittels einer modernen Zahnschmelzanalyse konnte die Herkunft einer nie identifizierten Frauenleiche, gefunden in einem abgelegenen Tal in Norwegen, nach 47 Jahren eingegrenzt werden auf den Raum Nürnberg. Aber vor allem das dazu gehörende Phantombild erschüttert Eva: es ähnelt nämlich auffallend ihr selber und ihrer Mutter. Ihre Mutter reagiert abweisend auf ihre Nachfrage, und so begibt sich Eva auf eine Nachforschungsreise nach Norwegen. Auf den Spuren der Isdal Frau, die durch mehrere Länder gereist ist und schließlich in Norwegen tot aufgefunden wurde, und die dort aufgrund der geheimnisvollen Geschichte sehr bekannt ist, kommt sie Stück für Stück auf die Spur ihrer Tante Margarete, der verschollenen Zwillingsschwester ihrer Mutter. Wir erfahren nach und nach Puzzlestücke zur tragischen Geschichte dieser Frau aus drei Perspektiven: von Margarete selber, die im Alter von 6 Jahren weggelaufen und daher von ihrer Familie getrennt worden ist. Ihre Spuren führen u.a. nach Belgien, Rom und Norwegen. Da ist auch der Geschichtsprofessor Laurin Abrahamsen, der sich u.a. mit der Geschichte des 2. Weltkriegs und hier auch mit den Deutschenmädchen beschäftigt und er sich nicht scheut, seine persönliche Geschichte mit den geschichtlichen Falten zu verknüpfen. Auch die Thematik der Lebensborn Heime werden im Zuge der Recherchen aufbereitet, denn die Mutter der Zwillinge hat als Ärztin in diesen Heimen gearbeitet. Die dritte Perspektive ist die von Eva, die immer mehr in ihre Familiengeschichte abtaucht. Den Anfang des Romans fand ich etwas langatmig und unübersichtlich, aber es wurde bei flüssiger Erzählweise zunehmend spannender und schließlich konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen. Hilfreich wäre es allerdings gewesen, die verschiedenen Perspektiven deutlicher zu kennzeichnen. Dennoch klare Leseempfehlung für die detailreiche Spurensuche und gelungene und interessante Auflösung, die diverse Fäden logisch zusammenführt. Die Erläuterungen zur Spurensuche an Hand des realen Materials seitens der Autorin machen den Roman noch einmal spannenden und komplexer.