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»Einen Tag vor ihrem Tod rief Simone mich noch einmal an. Das weiß ich genau, denn ich hatte keine Zeit. «

Ost-Berlin, Mitte der achtziger Jahre. Zwei junge Frauen feiern, tanzen, reisen, verlieben sich. Dann fällt die Mauer, und das Leben der Freundinnen verändert sich in rasender Geschwindigkeit. Simone reist durch die Welt, Anja bekommt ein Kind, heiratet, beginnt zu arbeiten. Sie treiben auseinander und verlieren sich doch nicht. Bis zu dem Tag, an dem Simone für immer geht und Anja zurückbleibt.

»Behutsam und beharrlich zeichnet Anja Reich das Bild eines untergegangenen Ostberlins, das auch einmal mein Zuhause war. « Katja Oskamp

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Mai 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Anja Reich
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
1 g
ISBN
9783746641836

Portrait

Anja Reich

Anja Reich, geboren in Berlin, ist Autorin und Journalistin. Seit 1996 arbeitet sie für die »Berliner Zeitung« und berichtete ab 2001 als Korrespondentin aus New York und von 2018 bis 2020 aus Tel Aviv. Für ihre Reportagen erhielt sie den Deutschen Reporterpreis und den Theodor-Wolff-Preis. Im Aufbau Verlag erschien zuletzt von ihr »Getauschte Heimat. Ein Jahr zwischen Berlin und Tel Aviv« (zusammen mit Yael Nachshon Levin). Sie lebt in Berlin.


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LovelyBooks-BewertungVon raguenther am 20.09.2024
Berührendes Psychogramm einer außerordentlichen Persönlichkeit. Manchmal etwas beklemmend zu lesen...
LovelyBooks-BewertungVon DoraLupin am 12.07.2024
Berlin, Mitte der achtziger Jahre. Zwei junge Frauen feiern, tanzen, reisen, verlieben sich ¿ und werden im Osten der Stadt erwachsen. Dann fällt die Mauer, und das Leben der Freundinnen verändert sich in rasender Geschwindigkeit. Simone reist durch die Welt, Anja bekommt ein Kind, heiratet, beginnt zu arbeiten. Sie treiben auseinander und verlieren sich doch nicht. Bis zu dem Tag, an dem Simone für immer geht und Anja zurückbleibt. Das Buch beruht auf Tatsachen und so Beginnt das Buch schon sehr dramatisch, denn kurz nach einem Anruf zwischen Anja und ihrer Freundin Simone, nimmt sich Simone das Leben. Die Autorin hat sich nun auf die Suche nach Antworten und Gründen gemacht und nimmt dafür auch Kontakt zu Simones Familie sowie Freunden auf. Der Schreibstil ist sehr klar, berührend und tiefgründig. Es ist immer nochmal etwas anderes über eine tatsächliche Geschichte zu lesen und diese hat mich sehr berührt. Ausserdem wird einem als Leser klar wie schwierig so eine Suche nach Antworten und Gründen sein kann, denn nicht jeder Angehörige ist bereit über den Fall von Simone zu sprechen und die Tat so zu akzeptieren. Anja Reich erzählt aber nicht nur von dem Selbstmord, sondern es wird auch vom leben in der ehemaligen DDR, der Arbeit und auch der Wende und die Zeit danach erzählt. Nicht alle empfanden die Wende als so positiv, es gab auch durchaus Menschen, die diese als problematisch für die Zukunft der Bürger empfunden haben. Auch darauf wird im Roman eingegangen. Ich fand diese Geschichte sehr berührend und sie hat mich auch nachdenklich gemacht und mitgenommen. Nur der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen, ich hatte das Gefühl heir würde sich einiges immer wieder wiederholen. Nichtsdestotrotz ist dies ein sehr feinfühliges und berührendes Buch mit einem ernsten Thema.