Auf das Buch wurde ich aufmerksam durch das Cover. Irgendwie hat mich die junge Frau auf dem Cover angesprochen. Sonst hätte ich das Buch wohl nie in die Hand genommen. Außerdem habe ich vorher tatsächlich noch kein Buch gelesen, dass in Japan spielt und das fand ich irgendwie interessant (Mangas ausgeschlossen).Die Geschichte ist ruhig und unaufgeregt, aber gefühlvoll. Die Handlung plätschert dahin, aber auf eine gute Art und Weise. Man muss nicht viel mitdenken, wird einfach von Yotchan und ihrem Alltag mitgenommen. Man steigt in die Handlung ein mit dem Tod des Vaters, doch anders, als ich es erwartet hatte, nahm der Tod und die Trauer nicht den ganzen Raum ein. Es geht um mehr, denn es geht auch um die Gefühle von Yotchan und ihrer Mutter und um Yotchans Erwachsenwerden. Insgesamt könnte man Sagen, dass es um die Liebe zu seinen Mitmenschen und den Sinn des Lebens.