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Nachts kommen die Füchse

Erzählungen

(5 Bewertungen)15
80 Lesepunkte
Taschenbuch
7,95 €inkl. Mwst.
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Nachts, wenn die Füchse kommen - das sind die Momente, in denen man sich das eigene Leben nicht mehr zutraut, in denen die Angst vor der Dunkelheit überhandnimmt. Daß der Erzähler in schöner Regelmäßigkeit von diesen Füchsen, diesen Ängsten heimgesucht wird, meist morgens gegen fünf, das wissen wenige. Paula weiß es, die Begehrenswerte, die auf dem Cover der Vogue abgebildet war, die rätselhafte Paula. Sie ist der geheime Mittelpunkt der Clique, in der mit Leidenschaft Bakkarat gespielt und mit Verve Geld verloren wird. Daß sie mit dem Erzähler etwas ganz Besonderes verbunden hat, begreift er erst, als der Kasinobesuch in Deauville schon beschlossene Sache ist, als Paula auf die 23 setzt, als der große Hotelbrand von Saragossa längst Geschichte ist. Helle Melancholie und große Weisheit schwingen in den Meistererzählungen des großen niederländischen Autors. So gelassen wie leidenschaftlich schreibt Cees Nooteboom von Menschen, die nicht mehr da sind, und jenen, die sich ihrer erinnern.»Nootebooms Erinnerungen an all das Vergangene sind melancholisch und bleiben dennoch dem Leben zugewandt. « Claus-Ulrich Bielefeld, Focus»Still, dezent und von unglaublicher Wucht. « Marko Martin, Literarische Welt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. September 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
152
Autor/Autorin
Cees Nooteboom
Übersetzung
Helga van Beuningen
Verlag/Hersteller
Originalsprache
niederländisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
103 g
Größe (L/B/H)
176/109/11 mm
ISBN
9783518461945

Portrait

Cees Nooteboom


Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman

Philip en de anderen

, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel

Das Paradies ist nebenan

veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel

Philip und die anderen

erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band

Paris, Mai 1968

). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman

Rituale

(

Rituelen

) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie

Allerseelen

(

Allerzielen

). Die elf Bände seiner

Gesammelten Werke

enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band

Romane und Erzählungen

versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors.

Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

Helga van Beuningen, geboren 1945 in Obergünzburg, studierte Englische und Niederländische Sprache in Heidelberg, wo sie anschließend 15 Jahre lang Niederländisch lehrte. Seit 1984 lebt sie als freie Übersetzerin in Bad Segeberg.


Pressestimmen

»Und dann ist dieses großartige Buch ein tröstlicher Begleiter. Ein Totenbuch also, aber kein traurig-tristes, sondern eins voller Gelassenheit und Weisheit. « Ulrich Greiner, DIE ZEIT

»In acht Geschichten erzählt der holländische Autor vom Vergehen der Zeit und von der Vergänglichkeit. In einer wunderbar klaren und schönen Sprache lässt er längst verstorbene Menschen wiedererstehen und schafft magische Momente des Gedenkens. Nootebooms Erinnerungen an all das Vergangene sind melancholisch und bleiben dennoch dem Leben zugewandt. Souveräne Erzählkunst eines alten Meisters. « Claus-Ulrich Bielefeld, FOCUS

»Besonnen und voller Erfahrung berichtet der Autor über die Vergänglichkeit des Lebens, und was bleibt ist der berühmte Moment, der einzelne Augenblick, der uns zu dem macht, was wir sind; diese Begebenheiten und Schicksalsschläge, die der Schriftsteller bedacht auswählt und dem Leser auf seine spezielle poetische Art zu erzählen weiß ein vortrefflicher Erzählband. « Silke Wodniok, Radar Radio Darmstadt

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