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Philip und die anderen

Roman

(29 Bewertungen)15
65 Lesepunkte
Taschenbuch
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In
Philip und die anderen
erzählt Cees Nooteboom die Geschichte eines jungen Mannes, der, einem traumhaften chinesischen Mädchen auf der Spur, quer durch Europa trampt, von Bekanntschaft zu Bekanntschaft eilt und in den Jugendherbergen und auf den Straßen seine »Schule des Lebens« besucht. In sieben Kapiteln entfaltet der »fabulierende Magier« (FAZ) ein melancholisches Märchen, in dem die Erotik keine nebensächliche Rolle spielt: Hier erfahren wir, so der Schriftsteller Hermann Lenz, »tastend und staunend das Lebensgefühl der Jugend, die einem unbestimmten Ziel entgegengeht und der Welt mit Zärtlichkeit begegnet. «

Philip und die anderen
, Nootebooms Erstling, vor gut fünfzig Jahren geschrieben und als Kultbuch von Generation zu Generation weitergereicht, ist ein ganz besonderer Roman:

»Es ist erstaunlich«, schrieb der Kritiker Rolf Brockschmidt, »mit welcher Sprachgewandtheit Nooteboom mit 21 Jahren dieses Buch schrieb, dessen Bilderwelten von Tod und Vergänglichkeit, von Sehnsucht und Fernweh unweigerlich an die deutsche Romantik erinnern, ja, dieses Buch ist eigentlich ein sehr deutsches Buch in diesem romantischen Sinn. «

Daß dieses Buch, 1958 bei Diederichs in Köln erschienen, jetzt neu gelesen und erneut entdeckt werden kann, verdanken wir Helga van Beuningen, die Cees Nootebooms Arbeiten seit vielen Jahren ins Deutsche überträgt und der mit der Neuübersetzung dieses Romans ein Meisterstück gelungen ist. Im Vorfeld seines 70. Geburtstages im Juli 2003 ist es ein Geschenk für die vielen Leserinnen und Leser Nootebooms.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Dezember 2004
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
168
Autor/Autorin
Cees Nooteboom
Übersetzung
Helga van Beuningen
Nachwort
Rüdiger Safranski
Verlag/Hersteller
Originalsprache
niederländisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
114 g
Größe (L/B/H)
180/108/14 mm
ISBN
9783518456613

Portrait

Cees Nooteboom


Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman

Philip en de anderen

, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel

Das Paradies ist nebenan

veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel

Philip und die anderen

erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band

Paris, Mai 1968

). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman

Rituale

(

Rituelen

) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie

Allerseelen

(

Allerzielen

). Die elf Bände seiner

Gesammelten Werke

enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band

Romane und Erzählungen

versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors.

Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

Helga van Beuningen, geboren 1945 in Obergünzburg, studierte Englische und Niederländische Sprache in Heidelberg, wo sie anschließend 15 Jahre lang Niederländisch lehrte. Seit 1984 lebt sie als freie Übersetzerin in Bad Segeberg.


Rüdiger Safranski, geboren 1945, ist Honorarprofessor für Philosophie und Geisteswissenschaften an der Freuen Universität Berlin und preisgekrönter Autor u. a. von Biographien über Schopenhauer, Heidegger, Nietzsche, Schiller und Goethe, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Zusammen mit Peter Sloterdijk moderierte er von 2002 bis 2012 das

Philosophische Quartett

im ZDF.


Pressestimmen

»Bereits sein erster Roman ist eine Reise gegen die Zeit, ein romantisches Märchen von durchtriebener Naivität. . . . Als Reisende in Nootebooms Büchern können wir lernen, dass der Moment, in dem wir uns . . . in einem Raum orientieren müssen, eine Geistesverfassung ist, mit der man dem Leben ganz gut begegnen kann. « Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung

»Aber der Kern von Nootebooms Kunst, hier ist er schon, dieses unvergleichliche Ineinandergehen von Poesie und Philosophie. « Ulrich Greiner, DIE ZEIT

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LovelyBooks-BewertungVon Estrelas am 16.07.2024
Die Episoden aus der Kindheit hatten etwas Magisches und zogen mich in ihren Bann, während dieser beim Erwachsenen-Ich etwas nachließ.