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Jane Eyre

Roman

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110 Lesepunkte
Taschenbuch
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»Ich hielt über mich selbst Gericht . . . und ich fällte zum Schluß das Urteil, daß nie eine größere Närrin als Jane Eyre irdische Luft geatmet, nie eine verrücktere Träumerin bis zum Überdruß in süßen Lügen geschwelgt und Gift wie Nektar geschluckt habe. « Jane ist eigensinnig und direkt zu sich selbst, aber auch zu anderen. So sucht sie in einer patriarchalischen Gesellschaft ihren Platz. Der faszinierende Mr. Rochester bringt ihre Welt ins Wanken. . . Mit ihrer fiktiven Autobiographie eroberte Charlotte Brontë die Herzen von Millionen Lesern und einen bleibenden Platz in der Weltliteratur.

Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Oktober 2012
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage, Neuausgabe
Seitenanzahl
646
Reihe
Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Charlotte Brontë
Übersetzung
Andrea Ott
Nachwort
Elfi Bettinger
Weitere Beteiligte
Elfi Bettinger
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
495 g
Größe (L/B/H)
192/128/43 mm
ISBN
9783596904921

Portrait

Charlotte Brontë

Charlotte Brontë wurde am 21. April 1816 als Tochter eines anglikanischen Pfarrers in Thornton (Yorkshire) geboren. Schon in ihrer Kindheit verfasste sie zusammen mit ihren Schwestern Emily und Anne phantastische Geschichten. Nach ihrer Schulausbildung war sie als Lehrerin und Gouvernante tätig, u. a. in Mirfield und Brüssel. 1846 veröffentlichte sie mit ihren Schwestern unter Pseudonym einen gemeinsamen Gedichtband. Ein Jahr später erschien ihr Roman Jane Eyre , mit dem ihr der literarische Durchbruch gelang. Es folgten die Romane Shirley (1849) und Villette (1853). 1854 heiratete sie Arthur Bell Nicholls, den Hilfspfarrer ihres Vaters. Charlotte Brontë starb am 31. März 1855 in ihrem langjährigen Wohnort Haworth.

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LovelyBooks-BewertungVon calidocreates am 07.02.2025
3,5 ¿¿
LovelyBooks-BewertungVon Buchgespenst am 12.01.2025
Jane Eyre ist eine arme Waise, die von ihrer Tante aufgezogen wird. Trotz deren  Abneigung und Schikanen, der Auslieferung an ein Internat, in dem die Schülerin unter frommen Sprüchen darben und sterben, wächst Jane zu einer jungen Frau heran, die mit ihrer Ausbildung zur Lehrerin ihre Unabhängigkeit erreicht. Schließlich nimmt sie eine Stelle im Herrenhaus Thornfield an, in dem sie für das kleine Mädchen Adèle, dem Mündel des Hausherrn Edward Rochester, verantwortlich ist. Doch nach der anfänglichen Begeisterung fühlt Jane sich zunehmend unbehaglich. Der düstere Hausherr ist eine Sache, aber die unheimliche Schreie, die nachts durch das Anwesen gellen und die grauenhafte Gestalt, die über die Gänge huscht, beunruhigen die tatkräftige junge Frau.Ein fesselnder Klassiker des 19. Jahrhunderts mit einer äußerst starken Protagonistin, die sich in der von Männern bestimmten Welt nichts gefallen lässt. Trotz der gesellschaftlichen Limitierung, der die Frau im 19. Jahrhundert unterworfen war, wird an Jane Eyre gezeigt was trotz allem möglich war. Ihre Wortgefechte mit Edward Rochester sind brillant und sehr unterhaltsam. Neben der spannenden Haupthandlung bietet der erste Teil des Romans einen interessanten Einblick in die Schul- und Internatskultur des 19. Jahrhunderts. Dass die verheerenden, ja tödlichen Zustände, an diesen Schulen nicht der morbiden Phantasie einer Autorin entsprungen sind, kann man in den Biografien zu den Brontë-Schwestern nachlesen. Die dtv-Asgabe von 2006 punktet auf jeden Fall mit einer tollen Übersetzung von Gottfried Röckelein und einer ungekürzten und unbearbeiteten Textfassung. Schade ist, dass das Buch keinen Kommentarteil hat, der zumindest die französischen Passagen übersetzt oder auch den einen oder anderen Abschnitt näher erläutert. Ein Vor- oder Nachwort zur Einordnung des Romans, der Textgeschichte oder ähnliche ist ebenfalls nicht vorhanden. Deswegen erhält das Buch von mir nur 4 Sterne.