Es ist schon wirklich sehr viele Jahre seitdem ich das letzte Mal in die Welt von Eragon eingetaucht bin! Lustigerweise hat mich vor einigen Tagen aber plötzlich die Lust überfallen diese Reihe, die ich niemals beendet hatte, fertig zu lesen.
Folglich widmete ich mich nun in den letzten Tagen dem ersten Band der Fantasy-Saga von Christopher Paolini! Ich kann nur eines sagen: Ich bin nicht enttäuscht worden. Auch, wenn ich noch viele Handlungen im Kopf hatte, gab es doch auch immer wieder zahlreiche Wendungen, die ich so nicht mehr auf dem Radar hatte. Das Vermächtnis der Drachenreiter katapultiert uns recht schnell in eine spannungsgeladene Szenerie, die auch nicht wirklich ruhiger wird. Die Charaktere sind der Reihe weg alle gut gestaltet worden und machen viel Freude. Durza ist ein fantastisch gut gelungener Bösewicht, Brom einer der besten Mentoren, die man in Büchern finden konnte.
Die Bildsprache Paolinis zauberte mir ein wahres Kopfkino vor die Augen, der flüssige Schreibstil sorgte dafür, dass ich nicht ins Stocken kam. Und ganz ehrlich: Es gab sogar die ein oder die andere Szene in der emotionale Lesende (wie ich ehrlich gesagt einer bin) konnte man auch durchaus laut lachen und auch ein Tränchen hat sich eventuell aus dem Augenwinkel gerollt.
Fazit:
Die jugendliche Version eines Fantasy-Epos, welches auch nach knapp 20 Jahren noch nichts von seiner faszinierenden Wirkung eingebüßt hat.