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Das Geheimnis von Zimmer 3

Kriminalroman. Ein Fall für Inspector Morse 7

(7 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
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In der Silvesternacht im Hotel Haworth ist nicht nur bei Cluedo ein Mörder am Werk.



Die Gäste des edlen Hotels Haworth in Oxford fiebern seit Wochen auf den Silvesterabend hin: das große Kostümgaladinner. Was der fröhlichen Gesellschaft zwischen Scrabbleturnieren und bunten Cocktails allerdings entgeht, ist die erkaltende Leiche in Zimmer Nr. 3. Inspector Morse ermittelt in einem Fall, in dem jeder eine Maske zu tragen scheint.

Die Gäste des edlen Hotels Haworth freuen sich schon seit Wochen auf die gebuchten Ferien: Drei-Tage-Pauschalangebot über Silvester, Entertainment und Oxford-Führungen inklusive. Für den Höhepunkt, das große Kostümgaladinner, sind die Gäste bestens vorbereitet. Nicht wenige sind kaum wiederzuerkennen. Was der fröhlichen Gesellschaft zwischen Scrabbleturnieren, Cluedomarathons und bunten Cocktails allerdings entgeht, ist, dass sich die Anzahl der Gäste soeben verringert hat - einer der ihrigen liegt ermordet in Zimmer Nummer 3. Inspector Morse ermittelt in einem Fall, in dem jeder eine Maske zu tragen scheint.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Februar 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Taschenbuchausgabe
Seitenanzahl
272
Reihe
metro
Autor/Autorin
Colin Dexter
Übersetzung
Marie S. Hammer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
278 g
Größe (L/B/H)
187/112/24 mm
ISBN
9783293208384

Portrait

Colin Dexter

Colin Dexter (1930-2017) studierte Klassische Altertumswissenschaft und war erst als Oberstufenlehrer und anschließend als Prüfer an der Oxford-Universität tätig. 1973 schrieb er Der letzte Bus nach Woodstock. Es folgten dreizehn weitere Fälle für Inspector Morse, die als Fernsehserie verfilmt wurden. Seine Werke wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mehrmals mit dem CWA Gold Dagger. Für sein Lebenswerk wurde Dexter mit dem CWA Diamond Dagger und dem Order of the British Empire für Verdienste um die Literatur ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Sein britischer Humor und die ausgesprochen amüsanten Dialoge zwischen Morse und Lewis machen diesen Krimi wieder zu einem absoluten Lesevergnügen. Für alle Morse-und-Lewis-Fans und für alle Krimifans der englischen Art Wunderbare Unterhaltung! Wie immer bei Colin Dexter. « Matthias Rybak, Barsortiment Könemann

»Herrlich verzwickt und raffiniert. « The Times

»Der Leser weiß, dass er sich in den Händen eines intelligenten Autors befindet, der das Ermittlungsprozedere interessant zu erzählen vermag, indem er zwischen den Perspektiven der Charaktere hin- und herwechselt. « Norman Price, Crime Scraps

Bewertungen

Durchschnitt
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5 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon KleineHexe am 20.09.2020
Stocksteifer, wenig spannender Krimi
Von elke17 am 23.02.2020

Nicht mehr zeitgemäß

Der siebte Band der Reihe mit Inspector Morse ist ein klassischer englischer Krimi. Vorausschicken muss man, dass er bereits Mitte der achtziger Jahre geschrieben wurde, und das merkt man ihm - leider - auch an, wirkt er doch über weite Strecken wie ein Relikt aus vergangener Zeit. Dieser Einwand betrifft glücklicherweise nicht die eigentliche Story, denn diese entwickelt sich in gewohnter Dexter-Qualität, wobei es weniger die Verwicklungen rund um die Aufklärung des Todesfalls als vielmehr die Interaktionen zwischen Morse und seinem Sidekick Lewis sind, die das Interesse des Lesers fesseln. Zum Jahreswechsel bietet ein Hotel nahe Oxford ein Silvester-Special mit exklusiver Unterhaltung, Galadiner und Kostümball an. Die Gäste, die allesamt dem Oxbridge Dunstkreis zuzurechnen sind, unterhalten sich prächtig - bis einer von ihnen tot aufgefunden wird. Ein Fall für Morse und Lewis, die Licht ins Dunkel bringen sollen. Allerdings gestaltet sich das schwieriger als erwartet, da die Teilnehmer, die wegen Renovierungsarbeiten in dem Nebengebäude des Hotels untergebracht waren dieses bereits verlassen haben und sich ihre Angaben auf dem Anmeldebogen als falsch herausstellen. Wie im er ist es der trockene Humor des Autors, die launigen Wortwechsel der Protagonisten, die den Leser bei der Stange halten, denn die Fragen nach dem Wer und Warum zieht sich über sehr viele Seiten hin und nimmt den größten Raum in diesem Krimi ein. Viele Spuren, Vermutungen, Wendungen, Ablenkungsmanöver und falsche Schlussfolgerungen, die irgendwann im Sand verlaufen, ermüden und strapazieren die Geduld des Lesers über Gebühr. Das größte Problem hatte ich allerdings mit einigen Äußerungen des Inspectors. Und nein, sie waren nicht ironisch gemeint. Natürlich muss man den zeitlichen Kontext berücksichtigen, aber selbst Mitte der Achtziger hätte bei den teilweise unverhohlen rassistischen und sexistischen Bemerkungen der Lektor korrigierend eingreifen müssen.