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Die vergessene Heimat

Roman nach einer wahren Geschichte

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Taschenbuch
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Die Geschichte von der Flucht ihrer Eltern aus der DDR kennt Britta Hofmeister seit Kindesbeinen. Sie selbst kam in der Bundesrepublik zur Welt, wuchs mit ihren Geschwistern behütet auf und hatte nie Grund, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Bis ihr Vater an Demenz erkrankt. Zunehmend verwirrt, beginnt er, von früher zu erzählen. Und bald wird klar: Was bei der Flucht 1961 wirklich geschah, hat er jahrzehntelang verschwiegen. Nun kommt die dramatische Wahrheit ans Licht und stellt die Familie vor eine Zerreißprobe ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. September 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
448
Autor/Autorin
Deana Zinßmeister
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
391 g
Größe (L/B/H)
188/126/35 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783442491001

Portrait

Deana Zinßmeister

Deana Zinßmeister widmet sich seit einigen Jahren dem Schreiben historischer Romane. Mit »Die vergessene Heimat« betritt die Autorin Neuland: In ihrem halb autobiographischen Roman schildert sie die Flucht ihrer Eltern aus der DDR kurz nach dem Mauerbau, deren Details erst ans Licht kommen, als ihr Vater an Demenz erkrankt und im verwirrten Zustand das ausplaudert, über das bisher nicht gesprochen wurde. Deana Zinßmeister lebt mit ihrer Familie im Saarland.

Pressestimmen

» Die vergessene Heimat ist berührend und bewegend, macht Mut und beeindruckt durch große Offenheit.« Ulli Wagner, SR3

»Eine sehr persönliche Geschichte ( ) sehr spannend.« Radio Salü

»Packend!« Neue Woche

»Deana Zinßmeister hat sich die Mühe gemacht, zu erfahren, zu verstehen und weiterzugeben. Von daher ist ihr Buch für mich der beste belletristische Beitrag zu 30 Jahre Deutsche Einheit.« Dagmar Möbius

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon psychocat78 am 17.03.2024
Ein ergreifendes Stück Geschichte Schon durch die Pest-Trilogie lernte ich die Autorin sehr zu schätzen. Mit diesem Buch betrat sie nun Neuland, denn es handelt sich hier um einen zumindest halb biografischen Roman (die Namen sind geändert, um ihre Familie zu schützen). In diesem Buch schildert die Autorin die Flucht ihrer Eltern aus der ehemaligen DDR Anfang der 1960er Jahre, kurz nach dem Mauerbau. Über die Details schwiegen die Eltern Zeit ihres Lebens und erst durch die Demenzerkrankung ihres Vaters kommen diese nach und nach ans Licht.Das Buch ist in zwei Zeitsträngen geschrieben, zum einen in der Vergangenheit in Berlin, zur Zeit des Mauerbaus. Und dann in der Gegenwart, als die Demenz des Vaters immer weiter fortschreitet, die Familie sich aber noch dagegen wehrt, dies wahrzuhaben. Neben der eigenen Familiengeschichte wird auch in Details darauf eingegangen, was Demenz nicht nur mit den daran Erkrankten sondern auch mit den Angehörigen macht. Die Autorin hat es wieder wunderbar vermocht, eindringlich und bewegend zu schreiben.Fazit: Eine klare Leseempfehlung meinerseits, auch oder insbesondere für Angehörige von Demenzerkrankten!
LovelyBooks-BewertungVon Chrisronny am 19.02.2022
Ein wunderbares und emotionales Buch. Einerseits die Fluchtgeschichte einer 9köpfigen Familie direkt nach dem Mauerbau von Ost- nach Westberlin im August 1961 und andererseits die Lebensgeschichte am Ende eines bewegten Lebens des Vaters von der Autorin, das sehr emotional ist. Denn Demenz zu haben, ist tragisch für den Betroffenen und für alle Angehörigen. Dieses Buch kann ich vielen Menschen nur empfehlen zu lesen.