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Elektra

Euripides - altgriechische Literatur in deutscher Übersetzung - 18354

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Taschenbuch
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Von jedem der drei großen griechischen Tragiker ist eine Elektra-Trgödie erhalten. Aischylos's 'Choephoren' (2. Teil der 'Orestie') stehen am Anfang, ob Sophokles mit seiner 'Elektra' auf Euripides folgte oder umgekehrt, ist umstritten. Der Vergleich der drei Stücke ist aufschlussreich für die Gestaltung des Mythos. Elektras Rache an ihrer Mutter Klytemnestra, die Agamemnon, den Vater Elektras, ermordet hatte, und an ihrem Stiefvater Aigisthos beherrscht die Tragödie.
Mit 'Elektra' hat Europides wiederum eine große Frauengestalt auf die Bühne gebracht, deren Wirkung auf die europäische Literatur bis heute anhält.
Von jedem der drei großen griechischen Tragiker ist eine Elektra-Tragödie erhalten. Aischylos' »Choephoren« (2. Teil der »Orestie«) stehen am Anfang, ob Sophokles mit seiner »Elektra« auf Euripides folgte oder umgekehrt, ist umstritten. Der Vergleich der drei Stücke ist aufschlussreich für die Gestaltung des Mythos. Elektras Rache an ihrer Mutter Klytaimnestra, die Agamemnon, den Vater Elektras, ermordet hatte, und an ihrem Stiefvater Aigisthos beherrscht die Tragödie. Mit »Elektra« hat Euripides wiederum eine große Frauengestalt auf die Bühne gebracht, deren Wirkung auf die europäische Literatur bis heute anhält.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Juni 2005
Sprache
deutsch
Auflage
Neuübersetzung
Seitenanzahl
115
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
Euripides
Übersetzung
Kurt Steinmann
Nachwort
Kurt Steinmann
Weitere Beteiligte
Kurt Steinmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
71 g
Größe (L/B/H)
148/98/7 mm
ISBN
9783150183540

Portrait

Euripides

Euripides (um 485/484, oder 480 v. Chr. auf Salamis 406 v. Chr. in Pella) wird neben Sophokles und Aischylos zu den drei großen Tragikern der Antike gerechnet. In »Die Troerinnen« blicken die nach dem verlorenen Trojanischen Krieg hinterbliebenen Frauen einer ungewissen Zukunft entgegen begleitet von einem Ensemble antiker Persönlichkeiten. Geht es in »Medea« um den grausamen Rachefeldzug einer von ihrem Mann zurückgelassenen Frau, feiert der Gott Dionysos in »Die Bakchen« eine zerstörerische Orgie aus Euphorie und Untergang. Seine Rezeption zu Lebzeiten ist zweigeteilt: Von den einen wird er für seine Modernität gefeiert, anderen dient er als Zielscheibe des Spotts wie etwa in Aristophanes` »Die Frösche«.

Pressestimmen

"Es ist ein Verwirrspiel von Hoch und Niedrig, Arm und Reich, Gut und Schlecht, Schuld und Nicht-Schuld. Kurt Steinmann hat den euripideischen Text, soweit angängig, versgetreu, wortgetreu und bildgetreu übersetzt. (...) Zahlreiche Anmerkungen und ein ausführliches Nachwort beleuchten den Text. Diese getreue und im Ganzen gut lesbare Übersetzung ist dazu angetan, dem vielfach überraschenden Stück neues Interesse zu gewinnen."
-- Neue Zürcher Zeitung

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