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Ein Gefühl von Hoffnung

Die Ruhrpott-Saga. Roman

(50 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
Taschenbuch
11,00 €inkl. Mwst.
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Im Ruhrgebiet des Jahres 1959 rauchen noch überall die Schlote, aber die Kohlekrise hat bereits eingesetzt, und unruhige Zeiten werfen ihre Schatten voraus. Die junge Buchhändlerin Inge wohnt immer noch in Oma Mines Siedlungshäuschen, ebenso wie ihre 17-jährige Schwester Bärbel, die mit ihrem rebellischen Verhalten häufig für Ärger sorgt. Schon lange steht fest, dass Inge in diesem Jahr endlich ihren Jugendfreund heiraten und eigene Wege gehen wird. Ein wohlgeordnetes Leben liegt vor ihr. Doch dann bahnen sich Konflikte an, die den Zusammenhalt in der Familie auf eine harte Probe stellen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Juli 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2022
Seitenanzahl
446
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Reihe
Die Ruhrpott-Saga, 2
Autor/Autorin
Eva Völler
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
432 g
Größe (L/B/H)
185/123/31 mm
ISBN
9783404188185

Portrait

Eva Völler


Geboren und aufgewachsen am Rande des Kohlenpotts, hat

Eva Völler

sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem verdiente sie zunächst als Juristin ihre Brötchen, bevor sie ihr Hobby zum Beruf machte. Mit der

Ruhrpott-Saga

über das Ruhrgebiet und seine Bewohner hat sie sich einen Herzenswunsch erfüllt.


Bewertungen

Durchschnitt
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50 Bewertungen von LovelyBooks
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LovelyBooks-BewertungVon Pixibuch am 11.11.2023
Dies ist der zweite Teil der sehr gut gelungenen Rohrpottsaga. Inzwischen haben wir das Jahr 1959. Inge arbeitet in einer Buchhandlung. Sie ist mit Peter verlobt, möchte aber momentan noch nicht heiraten. Bärbel soll von der Schule verwiesen werden, hat sie sich doch einem Lehrer widersetzt, der noch immer Hitler verehrt. Johannes ist zum Gewerkschafter aufgestiegen mit eigenem Büro. Mit Hanna führt er eine On-Off-Beziehung. Und die Lehrerin erkennt nicht, das Jakob hochbegabt ist und will ihn auf die Sonderschule bringen. Karls Kriegsverletzung ist sehr spürbar, hat er doch mit seinem Gedächtnis sehr große Probleme. Oma Mine führt noch immer das Regiment und bei den Rabes herrscht nach wir vor Chaos. Die Kohlenkrise macht sich jetzt bemerkbar, die Kumpels bangen um ihre Arbeit. Dire Autorin führt uns wieder mitten ins Leben der Familie Wagner. Man fühlt sich mittendrin in dem kleinen Siedlungshäuschen und spürt den Duft von Oma Mines Essen. Sie haben alle mit ihren Problemen zu kämpfen, halten aber nach wie vor fest zusammen. Der Wirtschaftsaufschwung macht sich bemerkbar, Waschmaschinen und Autos werden jetzt vermehrt gekauft. Doch in diesem Buch gibt es wieder sehr viel Schicksalsschläge, es werden einige Tote zu beklagen sein.  Das Buch läßt sich sehr gut lesen, die Kapitel sind einwandfrei unterteil und die Sprache und Ausdruckweise von Eva Völler ist sehr ansprechend. Am Ende des Buches hofft man mit einer Fortsetzung, den sehr gerne möchte man wissen, wie das Leben der Protagonisten weitergeht. Das Cover zeigt im Hintergrund eine Zeche und m Vordergrund hängt eine Frau weiße Wäsche auf, wohlwissend,, dass sie gegen den Ruß ankämpfen muß.
LovelyBooks-BewertungVon Knopf am 29.09.2023
Ich wurde in meine Kindheit zurückversetzt, mit der Sicht von heute auf damals