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Spreewaldkohle

Nachtigalls 14. Fall

(2 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Ein junger Politiker kehrt vom Joggen nicht zurück. Am nächsten Morgen wird der Kohlegegner in einem Tagebau entdeckt. Während das Team um Peter Nachtigall die Ermittlungen aufnimmt, wird eine junge Wolfsaktivistin von ihrem Ehemann als vermisst gemeldet. Jäger finden die Tote in einem Ansitz. Kommissar Nachtigall ermittelt sowohl im privaten als auch im politischen Umfeld der Opfer, deckt Morddrohungen, Anfeindungen und private Belastungen auf. Doch weder zwischen den Opfern noch den Hinterbliebenen gibt es Verbindungen. Sind weitere Menschen in Gefahr?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Februar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2021
Seitenanzahl
314
Reihe
Hauptkommissar Peter Nachtigall, 14
Autor/Autorin
Franziska Steinhauer
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
317 g
Größe (L/B/H)
200/118/30 mm
ISBN
9783839228609

Portrait

Franziska Steinhauer

Franziska Steinhauer lebt seit mehr als 25 Jahren in Cottbus. Bei ihrem Pädagogikstudium legte sie den Schwerpunkt auf Psychologie sowie Philosophie. Ihr breites Wissen im Bereich der Kriminaltechnik erwarb sie im Rahmen eines Master-Studiums in Forensic Sciences and Engineering. Diese Kenntnisse ermöglichen es der Autorin den Lesern tiefe Einblicke in pathologisches Denken und Agieren zu gewähren. Mit besonderem Geschick werden mörderisches Handeln, Lokalkolorit und Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen verknüpft. Franziska Steinhauers Romane zeichnen sich vor allem durch gut recherchierte Details und eine besonders lebendige Darstellung der jeweiligen Figuren aus. Ihre Begeisterung am Schreiben gibt sie als Dozentin an der BTU Cottbus-Senftenberg weiter.

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Von gaby2707 am 21.03.2021

So spannend und verzwickt...

Lokalpolitiker Patrick Stein, der sich vehement für den Ausstieg aus dem Kohleabbau einsetzt, kommt von einer Joggingrunde nicht zurück nachhause. Am folgenden Tag wird er in einer Schaufel eines Kohlebaggers am Kohletagebau gefunden. Kurze Zeit später wird die Wolfsaktivistin Constanze Blum von ihrem Mann als vermisst gemeldet. Sie findet man wie hingegossen auf einem Ansitz für Jäger, ebenfalls erstochen. Hauptkommissar Peter Nachtigall von der Kripo Cottbus ermittelt mit seinem Team in alle Richtungen, deckt Morddrohungen und Anfeindungen auf. Zu viele ungelöste Rätsel, zu viele Informationen, Indizien und Spuren verlangen den Ermittlern alles ab. Für mich ist es der erste Fall, den ich mit HK Peter Nachtigall, Maja Klapproth und Silke Dreier der Kripo Cottbus gelöst habe. Nun haben die beiden einen neuen Fan. Hatte ich zuerst Bedenken dem Fall nicht folgen zu können - es ist ja immerhin der 14. Fall - wurde ich schnell eines besseren belehrt. Es war gar kein Problem. Klar, mir sind die privaten Verhältnisse der Kommissare nicht geläufig. Aber so, wie ich sie hier kennengelernt habe, reicht es zum Verständnis allemal. Der Fall bzw. die Fälle, es kommt ja noch ein dritter Mord hinzu, sind so verzwickt, so undurchsichtig und die Suche nach Spuren und Querverbindungen so schwierig, dass ich schon nicht mehr an eine Auflösung geglaubt habe. Aber die Ermittler geben nicht auf und so lösen sich auch diese Fälle nachvollziehbar und voll verständlich auf. Die Spannung baut sich schon auf den ersten Seiten auf. Auch wenn die Ermittlungsarbeit manchmal ein bisserl stockt, gibt es immer wieder kleine Ereignisse, die die Spannung von neuem anfachen und sehr hoch halten. Es hat mir großen Spaß gemacht, den Gedanken der Ermittler zu folgen; immer wieder neue Puzzleteilchen zu entdecken: das aufgebaute Konstrukt wieder zu verwerfen und auf anderen Wegen zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Die Autorin hat mir meine Polizeiarbeit hier nicht leicht gemacht und mich trotzdem begeistert. Mir hat es sehr gut gefallen, wie Franziska Steinhauer aktuelle Themen, wie Wölfe in der Lausitz und den Ausstieg aus der Kohle, hier eingeflochten hat. Auch gibt sie der Homosexualität, der Samenspende und einer Dragqueen eine Stimme. Insgesamt finde ich die meisten der Menschen, die ich hier kennenlerne, sehr interessant. Allerdings nicht nur auf positive Weise. Es war ein sehr spannender und interessanter Ausflug in die Lausitz. Die Lesestunden waren sehr unterhaltsam und ich hoffe bald einen neuen Fall mit Peter Nachtigall und seinen Kollegen lösen zu dürfen.