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Gewissenlose Wege

Ein München-Krimi

(33 Bewertungen)15
148 Lesepunkte
Taschenbuch
14,80 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 13.03. - Sa, 15.03.
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Der leitende Münchner Oberarzt Bülent Atasoy wird vermisst: Als Anwältin Olga Swatschuk und ihre Partnerin Sonja von einem befreundeten Privatdetektiv bei dessen verdeckten Ermittlungen zu Rate gezogen werden, tun sich plötzlich Abgründe auf. Der ambitionierte Erfolgsmensch und liebevolle Familienvater ist in dubiose Geschäftsmodelle rund um illegale Organtransplantationen verwickelt. Gehört der Spitzenmediziner gar einem weltweit operierenden Netzwerk an? Als eine versprochene Spenderniere verschwindet, wird die Suche nach dem verschollenen Arzt zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Mal ein ganz unblutiger Krimi ohne Mord und Totschlag [. . .] Der Autor beweist hier, dass man auch ohne Gewalt und die üblichen Verfolgungsjagden eine beträchtliche Spannungskurve aufbauen kann. - ekz. bibliotheksservice über Olgas ersten Fall »Bodenloser Fall«

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
297
Autor/Autorin
Georg Brun
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
330 g
Größe (L/B/H)
209/132/28 mm
ISBN
9783956691782

Portrait

Georg Brun

In München im Jahr 1958 geboren, ist Georg Brun mit einigen Abstechern stets ein »Münchner Kindl« geblieben. Auf mehrere Jahre im Bayerischen Landeskriminalamt und das Jura-Studium folgte eine langjährige Tätigkeit im Wissenschaftsministerium. Als Georg Brun im Jahr 1988 mit »Das Vermächtnis der Juliane Hall« sein erstes Buch veröffentlichte und dafür den Bayerischen Förderpreis für Literatur erhielt, begann sein erfüllendes Doppelleben als Jurist und Schriftsteller. »Gewissenlose Wege« ist die Fortsetzung seiner München-Krimi-Reihe rund um die Anwältin Olga Swatschuk.

Mehr über den Autor unter www.georgbrun.de

Bewertungen

Durchschnitt
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27 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Von Julia am 12.07.2023

krasses Thema

Das Buch ist das zweite einer Triologie und schließt nahtlos an das erste an. So wird der zweite Fall bereits im ersten Buch eingeführt. Ebenso wird der Fall aus Band eins hier noch einmal thematisiert. Zwar kann man Gewissenlose Wege problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Aber wenn man den ersten Band auch lesen möchte, sollte man das unbedingt vor dem zweiten tun, da hier ordentlich gespoilert wird. Der Leser trifft die liebgewonnen Figuren aus Band 1 wieder und darf mit ihnen gemeinsam ermitteln. So machen sich die Anwältin Olga, ihre Freundin Sonja und der Privatdetektiv Alex auf die Suche nach dem von heute auf morgen verschwundenen Münchner Oberarzt Bülent Atasoy. Dabei kommen sie unglaublichen Machenschaften auf die Spur. Diesmal geht es um die Organmafia. Der Autor behandelt das grausame Thema mit viel Fingerspitzengefühl, wie ich finde. So können selbst zartbesaitetere Gemüter wie ich den Krimi gut lesen. Und obwohl das Thema an sich sehr blutig ist, wird der Leser direkt mit keiner Gewaltszene konfrontiert, was ich als sehr angenehm wahrgenommen habe. Denn Spannung braucht offensichtlich nicht immer Blutvergießen. An manchen Stellen wird der Leser durch einfache, kurze Sätze regelrecht durch das Buch getragen. An anderen Stellen allerdings erschweren lange, verschachtelte Sätze den Lesefluss, was der Spannung etwas abträglich ist. Alles in allem ist das Buch aber auf jeden Fall ist sehr spannend. Der Krimi macht seinem Namen München-Krimi durchaus Ehre, werden doch einige Plätze und bekannte Sehenswürdigkeiten in München aufgegriffen, was ich sehr schön fand. Noch viel besser gefallen hat mir allerdings, dass ich die Protagonisten nach Istanbul begleiten durfte. Der Autor beschreibt die Metropole am Bosporus so anschaulich, dass ich sogar die Gerüche auf dem Basar riechen konnte. Nun muss ich natürlich unbedingt mal nach Istanbul reisen! Mein Fazit: Das zweite Buch hat mir noch besser gefallen wie das erste, vermutlich aber auch, weil das Thema mehr meins ist. Nun freue ich mich auf Band drei und bin etwas traurig, dass eine Triologie bekanntlich nach drei Bänden endet.
LovelyBooks-BewertungVon Julia_Schulz am 12.07.2023
Das Buch ist das zweite einer Triologie und schließt nahtlos an das erste an. So wird der zweite Fall bereits im ersten Buch eingeführt. Ebenso wird der Fall aus Band eins hier noch einmal thematisiert. Zwar kann man Gewissenlose Wege problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Aber wenn man den ersten Band auch lesen möchte, sollte man das unbedingt vor dem zweiten tun, da hier ordentlich gespoilert wird.Der Leser trifft die liebgewonnen Figuren aus Band 1 wieder und darf mit ihnen gemeinsam ermitteln. So machen sich die Anwältin Olga, ihre Freundin Sonja und der Privatdetektiv Alex auf die Suche nach dem von heute auf morgen verschwundenen Münchner Oberarzt Bülent Atasoy. Dabei kommen sie unglaublichen Machenschaften auf die Spur.Diesmal geht es um die Organmafia. Der Autor behandelt das grausame Thema mit viel Fingerspitzengefühl, wie ich finde. So können selbst zartbesaitetere Gemüter wie ich den Krimi gut lesen. Und obwohl das Thema an sich sehr blutig ist, wird der Leser direkt mit keiner Gewaltszene konfrontiert, was ich als sehr angenehm wahrgenommen habe. Denn Spannung braucht offensichtlich nicht immer Blutvergießen.An manchen Stellen wird der Leser durch einfache, kurze Sätze regelrecht durch das Buch getragen. An anderen Stellen allerdings erschweren lange, verschachtelte Sätze den Lesefluss, was der Spannung etwas abträglich ist. Alles in allem ist das Buch aber auf jeden Fall ist sehr spannend.Der Krimi macht seinem Namen "München-Krimi" durchaus Ehre, werden doch einige Plätze und bekannte Sehenswürdigkeiten in München aufgegriffen, was ich sehr schön fand. Noch viel besser gefallen hat mir allerdings, dass ich die Protagonisten nach Istanbul begleiten durfte. Der Autor beschreibt die Metropole am Bosporus  so anschaulich, dass ich sogar die Gerüche auf dem Basar riechen konnte. Nun muss ich natürlich unbedingt mal nach Istanbul reisen!Mein Fazit: Das zweite Buch hat mir noch besser gefallen wie das erste, vermutlich aber auch, weil das Thema mehr meins ist. Nun freue ich mich auf Band drei und bin etwas traurig, dass eine Triologie bekanntlich nach drei Bänden endet.