Im Haus des isländischen Parlamentsabgeordneten Bui Arland geben sich die Militärs die Klinke in die Hand. Im Kalten Krieg ist die Insel umworben, weil sie ein strategisch wichtiger Stützpunkt im Nordatlantik ist. Als Dienstmädchen arbeitet im Haus des Abgeordneten eine junge Frau aus dem Nordland. Sie ist nach Reykjavík gekommen, um Orgelspielen zu lernen. In der Hauptstadt begegnet sie aufregenden Ideen und einem weltweisen Orgellehrer, sie lernt skurrile Götter kennen und Politiker, die die Selbstständigkeit des Landes auf den Lippen führen und hinterrücks mit den Amerikanern über seinen Ausverkauf verhandeln.