Die Geschichte handelt von April, die mit ihrem Vater auf die einsame Bäreninsel reist. Obwohl dort eigentlich keine Bären mehr sein sollten, freundet sich das Mädchen mutig mit dem letzten Exemplar an ...Es gibt leider viel zu wenig Geschichten, in denen Tiere eine wirklich tragende Rolle spielen. " Der letzte Bär " ist ein sehr gelungener Tierroman für junge Leser. Durch die bezaubernde Geschichte sei das Buch jedoch auch älteren ans Herz gelegt.Punkt Abzug gab es für zwei kleine Sachen. Obwohl natürlich die Fiktionalität im Vordergrund steht, ist Bär doch sehr vermenschlicht. Ein bisschen mehr Tier hätte ihm als Figur gut getan. Auch der wiederholt erhobene Klimazeigefinger stört die liebevolle Atmosphäre. Die Massage ist wichtig, klar. Aber eben auch umfangreich durch Medien bekannt. Klimasünder lesen solche Romane auch eh nicht. Figuren: ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿/5Setting: ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿/5Originalität: ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿/5Ich gebe eine klare Leseempfehlung, besonders für gemütliche Herbst- und Wintertage.