»Was hier verhandelt wird, macht das Buch dreißig Jahre nach dem Mauerfall, bevorstehende Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen, inmitten einer Debatte, die gerade in dieser Zeitung geführt wird unbedingt lesenswert. «Hannes Hintermeier, FAZ, 20. 07. 2019 Hannes Hintermeier, FAZ
»Geipel aber verknüpft die eigene Familiengeschichte so gekonnt und kühl mit der Geschichte der DDR, wechselt derart einleuchtend zwischen intimen Mikro- und historischen Makrokosmos hin und her, dass daraus ein beeindruckendes Buch über die jahrzehntelange Mehrfachvergletscherung einer Gesellschaft wurde. «Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 01. 03. 2019 Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
Man könnte die Raumfahrtforschung als eine Heldengeschichte erzählen. Ines Geipel erzählt sie eher als eine schmutzige Sache, weil vieles vertuscht worden ist, geheim gehalten wurde. Durs Grünbein, Berliner Zeitung, 07. Juni 2022 Durs Grünbein, Berliner Zeitung
»[ ] Der lange Bogen, den sie vom 2. Weltkrieg und seinen Kriegskindern bis hin zur Nachwendezeit, dem NSU und der AFD schlägt, ist mutig, abenteuerlich, riskant; ihre Schilderungen von Ostdeutschland als Umkämpfte Zone jedoch ist bestürzend aktuell. Ihr Buch schmerzt mit seiner Intensität, seiner Kompromisslosigkeit und den Fragen, die es stellt. «Mario Keipert, textwärts, 13. 02. 2020 Mario Keipert, textwärts
»Ines Geipel ist das, was man eine unbequeme Zeitgenossin nennt. «SWR 2, 04. 01. 2020 SWR2
»Ines Geipels fundiertes und vielschichtiges Buch ist [ ] unverzichtbar, denn es bietet einen Schlüssel zum Verstehen an. «Lore Kleinert, Neue Buchtipps, 08. 12. 2019 Lore Kleinert, Neue Buchtipps
»Schmerzhaft, streitbar ein wichtiges Buch. «Anja Sabel, Kirchenzeitung Bistum Aachen, 01. 12. 2019 Anja Sabel, Kirchenzeitung Bistum Aachen
»Ines Geipel nutzt die eigene Familiengeschichte als Schlüssel für das Unerzählte, das politisch derart mächtig geworden ist. Eine wagemutige Konstruktion, doch sie erweist sich als belastbar. Aus schwerem Gepäck wird erhellende Erzählung. «Michael Bienert, Literaturblatt, September/Oktober 2019 Michael Bienert, Literaturblatt
»Das wohl berührendste Buch zur deutschen Wirklichkeit 2019 hat Ines Geipel geschrieben, einstige Top-Sprinterin, Doping-Kritikerin und große Autorin. "Umkämpfte Zone" heißt ihr persönlicher Abschied vom kleinen Bruder, mit dem sie zugleich einige Zerrbilder deutscher Geschichte beerdigen muss«Lukas Hammerstein, Bayern2 Jazz & Politik, 28. 09. 2019 Lukas Hammerstein, BR 2
»Ein wichtiges, streitbares, rücksichtsloses, schmerzhaftes Buch«Jörg Magenau, rbb, 11. 07. 2019 Jörg Magenau, rbb
»Geipels [. . .] Bild- und Sprachkunstwerk Umkämpfte Zone ist vielschichtig, elaboriert, hochaktuell und lesenswert. «Christian Bickel, literaturkritik. de, 13. 06. 2019 Christian Bickel, Literaturkritik. de
»Kritische Aufarbeitung ist in unserer gesellschaftlichen und politischen Landschaft wichtig, um friedlich miteinander leben und Rechtspopulismus und- extremismus entgegentreten zu können. Geipel leistet dazu mit dem bereits in vierter Auflage erschienen Sprach- und Bildwerk Umkämpfte Zone einen wichtigen Beitrag. Sie thematisiert darin vielschichtig, hochaktuell und lesenswert die Ursachen für derartig radikale Gesinnungen und reflektiert diese fundiert anhand der eigenen Familiengeschichte. «Christina Bickel, literaturkritik. de, 13. 06. 2019 Christina Bickel, Literaturkritik. de
»Ein mutiges, ein offenes Buch [. . .] über die Frage, wie zwei aufeinanderfolgende Diktaturen sich in den Seelen der Menschen ausdehnen. «Antonio Pellegrino und Kirsten Böttcher, Bayern2, 15. 05. 2019 BR 2
»Viel ist schon geschrieben worden über den Osten. Ein bestürzendes Buch hat nun Ines Geipel hinzugefügt: "Umkämpfte Zone" ist der Versuch einer Gewaltgeschichte der früheren DDR, einer Psycho-Analyse der Verhältnisse dort und der fortwirkenden Prägung der Menschen. Zugleich ist es eine persönliche Geschichte der Autorin, ihres Stasi-Vaters, ihrer schweigenden Mutter und ihres verstorbenen Bruders. Auch Geipels Familie war eine umkämpfte Zone« Thomas Steiner, Badische Zeitung, 30. 04. 2019 Thomas Steiner, Badische Zeitung
»Ein wirklich grandioses Buch. Kein Wort zu viel und jeder einzelne Satz ein Volltreffer. Eins der wichtigsten Bücher des Jahres. «Markus Lanz, ZDF - Markus Lanz, 26. 02 und 11. 04. 2019 Markus Lanz, ZDF
»Dieses Buch schmerzt. [. . .] In "Umkämpfte Zone" wird das Nichtgesagte bloßgelegt und anschließend besprochen wie eine klaffende Wunde. [. . .] Ines Geipel ist eine Meisterin der Sprache. [. . .] Ines Geipel tut, was Opfern zusteht: Sie setzt sich ins direkte Verhältnis zur Geschichte und macht sie zu ihrer. Sie trägt Schmerz, erträgt Schmerz. Ihr Buch über die Kontinuität von Gewalterfahrungen erzählt davon auf eindrucksvolle Weise. «Anja Maier, taz, 05. 04. 2019 Anja Maier, taz
»Sprachlosigkeit überwinden. Eine Innenschau. Schmerzhaft. Radikal. Von ganz anderer Qualität als die schwer erträglichen "Osten verstehen/verstanden"-Narrative. «Hermann Barth, In München, April 2019 Hermann Barth, In München - Das Stadtmagazin
»Geipel beschuldigt nicht, beschimpft nicht, moralisiert nicht. Sie erkennt die Menschen als kleine und große Räder einer Seelenzerstörungsmachine. [. . .] Wer sich darauf einlässt, erfährt aus erster Hand vieles, das er nach 29 Jahren des Talkshowgelabers und der Bundestag-Fensterreden noch immer nicht wusste - und das er als den Osten romantisierender Wessi vielleicht bislang auch gar nicht hatte wissen wollen. «Wolfgang Pichler, General-Anzeiger, 23. /24. 03. 2019 Wolfgang Pichler, General-Anzeiger Bonn
»Geipels Buch ist ein wichtiger Beitrag. [. . .] sie [beschreibt] eindrücklich, wie stark das Generationenverhältnis bis heute belastet ist, wie die Vergangenheit hinauswirkt, ihre Spuren hinterlässt«Marlen Hobrack, der Freitag, 28. 02. 2019 Marlen Hobrack, der Freitag