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Candy Haus

Roman

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Taschenbuch
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»Die wichtigste amerikanische Schriftstellerin ihrer Generation.« Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Mit ihrem Roman »Der größere Teil der Welt« gelang Jennifer Egan der internationale Durchbruch. Jetzt knüpft sie in ihrem neuen visionären Roman »Candy Haus« über unsere Gegenwart ein schillerndes Netz aus Lebensläufen. Im Mittelpunkt steht der charismatische Bix Bouton, Gründer eines atemberaubenden Start-ups in Amerika. Sein Coup ist eine App, die unsere Erinnerungen ins Netz hochlädt. Ein gefährliches Glück, denn die Erinnerungen werden für andere sichtbar. Und da ist Bennie Salazar, Ex-Punk-Rocker, der als Musikproduzent in Luxus driftet und seinen Sohn an die Sucht verliert ...

New York, Chicago, Los Angeles - die Wüste, der Regenwald: Mit vor Energie funkelnden Figuren erzählt Egan von der Suche nach Familie und Geborgenheit in einer Zeit, in der die digitale Welt unsere Sehnsüchte auffrisst.

»Ein Roman, bei dem ich vor Freude in die Hände klatsche, weil er so klug, so schlau ist.« Denis Scheck, WDR 2

»Eine berückende Lektüre, meisterhaft erzählt.« The Times

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
415
Autor/Autorin
Jennifer Egan
Übersetzung
Henning Ahrens
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
366 g
Größe (L/B/H)
188/123/34 mm
ISBN
9783596709342

Portrait

Jennifer Egan

Jennifer Egan wurde 1962 in Chicago geboren und wuchs in San Francisco auf. Sie lebt heute mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Brooklyn, New York. Neben ihren Romanen und Kurzgeschichten schreibt sie für den »New Yorker« sowie das »New York Times Magazine« und lehrt an der Columbia University Creative Writing. Für ihren Roman »Der größere Teil der Welt« erhielt sie 2011 den Pulitzer Prize, den National Book Critics Circle Award und den Los Angeles Times Book Prize. Zuletzt erschien ihr Roman »Manhattan Beach« (2017), der wochenlang auf der »New York Times«-Bestsellerliste stand.

Henning Ahrens lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Frankfurt am Main. Er veröffentlichte diverse Lyrikbände sowie die Romane »Lauf Jäger lauf«, »Langsamer Walzer«, »Tiertage« und »Glantz und Gloria«. Für S. Fischer übersetzte er Romane von Richard Powers, Kevin Powers, Khaled Hosseini. Zuletzt erschien sein Roman »Mitgift«.


Pressestimmen

Mit Candy Haus hat sie nun einen überaus schillernden und packenden Erzählkosmos auf der Höhe der Zeit geschaffen. Literaturkritik

Candy Haus [ist] keine Tech-Dystopie, sondern zeitlos darin, dass jeder nach seinem Ort sucht, an dem er sich gehalten fühlt. Birgit Schmid, Neue Zürcher Zeitung

Ein netzartiges Universum aus kunstvoll-klugen Geschichten, in dem man sich sehr gerne immer wieder neu verfängt. Bücher Magazin

ein ebenso politisch wie ästhetisch herausforderndes und befriedigendes Buch. Denis Scheck, ARD/Druckfrisch

Endlich mal wieder ein packendes Buch, das einen Blick in die Zukunft wagt. DONNA

Egans kunstvoll ausgetüftelte Erzählwelt [lässt sich] [...] als Versuchsanordnung einer großen zeitgenössischen Autorin lesen, [...] getrieben von der Grundfrage [...]: Was ist eigentlich eine Geschichte? Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wie soll man diesen Roman erfassen: jede Menge Figuren und Orte [...] Doch wie Jennifer Egan uns in all diese Leben hineinzieht, finde ich grandios! Ariane Heimbach, Brigitte

[...] Egans neuer Roman [überzeugt] weniger durch die darin durchgespielten neuen, gefahrvollen Möglichkeiten des Internets, als vielmehr durch die Art, wie sie zu zeigen vermag, was diese aus ihren Usern machen. Peter Henning, SR 2 KulturRadio

Candy Haus ist innovativ, provokant, ein bisschen größenwahnsinnig und dabei wahnsinnig unterhaltsam. Miriam Stein, Harper s Bazaar

Candy Haus ist einzigartig: eine Tech-Dystopie voller Lebensfreude. Miriam Stein, Harper s Bazaar

Wie über Hyperlinks springt man von Person zu Person und wird [...] bald süchtig danach, Querverbindungen zwischen den Geschichten [...] zu finden. Julia Lorenz, taz

[Egans] Figuren schillern und fesseln, auch in der knappsten Episode gibt es Spannung, Probleme, Bewegung und öfter auch eine Pointe, die aber nie alles abschließt. Sabine Rohlf, Berliner Zeitung

[...] eine Fülle kluger, menschenfreundlicher Geschichten, die weder in digitale Fortschrittsversprechen passen noch in den Pessimismus einer von sich selbst enttäuschten Moderne. Sabine Rohlf, Berliner Zeitung

beunruhigend realitätsnah Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

hochinteressante[s], vielleicht sogar visionäre[s] Werk Tilman Urbach, Bayerischer Rundfunk, BR 2 (Diwan)

Jennifer Egan erzählt das alles ohne Zeigefinger und sehr unterhaltsam. Es ist eine wirklich spannende Geschichte von der digitalisierten Gesellschaft und auch der Einsamkeit. Anne-Dore Krohn, RBB24

Süchtig machend visionär geht es um die Frage, was bleibt, wenn wir unsere Erinnerungen digitalisieren und allen zugänglich machen. DONNA

[...] fulminantes Porträt einer digitalisierten Gesellschaft [...] Eva Thöne, Der Spiegel

In ihrem neuen Roman Candy Haus lotet die US-Schriftstellerin Jennifer Egan die Grenzen des Digitalen und die Möglichkeiten der Literatur aus. Sabine Scholl, Der Standard

In ihrem virtuosen neuen Roman spürt Jennifer Egan den Verheissungen von Big Data nach und weckt selbst dort Sympathie, wo wir nie damit rechnen würden. Florian Keller, WOZ Die Wochenzeitung

Eine der wenigen, die ihren erzählerischen Möglichkeitssinn und den Humor unterdessen nicht verloren haben, ist die amerikanische Schriftstellerin Jennifer Egan. Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung

Wie das Digitale menschliche Beziehungen aufrüttelt, ist das zentrale Thema [...] die Kunst von Candy Haus ist es, selbst Techniken, auch Rationalisierungstechniken, umwerfend poetisch zu beschreiben. Susanne Romanowski, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

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LovelyBooks-BewertungVon FrauSchafski am 30.07.2024
Leider kompletter Fehlkauf. Nach 50 Seiten abgebrochen. Kam weder mit den Figuren noch mit dem Schreibstil klar.
LovelyBooks-BewertungVon Mira123 am 05.06.2024
Zuallererst direkt: Wer hier einen typischen Roman erwartet, ist an der falschen Adresse. Denn eigentlich würde ich dieses Buch eher als Kurzgeschichtensammlung als als Roman bezeichnen. Die Figuren hängen zwar alle zusammen und scheinen eine gemeinsame Geschichte zu erleben - oder zumindest verweist der Klappentext darauf -, aber in den ersten 75 Seiten merkt man davon nichts. Hier sah ich einfach nur wirklich viele Perspektiven, zwischen denen auch noch häufig gewechselt wurde. Der Schreibstil unterschied sich zwischen den einzelnen Kapiteln bisher auch nicht wirklich, was es für mich schwierig machte, mich zu erinnern, wer denn gerade erzählte.Die Handlung dieses Buches dreht sich um verschiedene Männer, die sich ihrer Umwelt gegenüber absolut empathielos verhalten und sich scheinbar nur für sich selbst interessieren. Sie tun, was auch immer sie wollen und reagieren dann wie kleine Kinder überrascht darauf, dass ihr Handeln Konsequenzen mit sich bringt. Vielleicht finden sich in diesem Buch weiter hinten noch spannendere oder liebenswertere Figuren, die in mir mehr Gefühl als nur Frustration hervorrufen. Ich kann es euch nicht sagen, denn nach Seite 75 habe ich hier aufgegeben. Normalerweise zwinge ich mich zumindest, bis Seite 100 zu lesen, aber hier? Ich glaube, ich habe mir bereits jetzt schon ein Bild gemacht, das ausführlich genug ist, um meine Meinung begründen zu können.Von der neuen App, von der uns ja schon im Klappentext erzählt wird, habe ich bisher leider auch noch nicht wirklich was mitbekommen. Was schade ist, denn diese App ist eigentlich der Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Darüber bin ich vor allem deswegen überrascht, weil dieses Buch mit einem Kapitel aus der Sicht von Bix Bouton beginnt. Dann nach 75 Seiten festzustellen, dass diese gefeierte App noch nicht wirklich eine Rolle gespielt hat, war für mich dann doch eher überraschend. Mein Fazit? Das war leider gar nicht mein Fall. Schade.