In " Der Inselstrand (Amrum 3) " könnte das Leben von Anne und Ben mit dessen kleinen Tochter Marie auf Amrum bestens sein, wären da nicht die ein oder andere Herausforderungen, die alle an ihr Belastungsgrenze treiben.
Denn Maries bayrischen Großeltern streben ein Sorgerechtstreit an und wollen das sechsjährige Mädchen zu sich nehmen.
Zeitgleich hat Anne in ihrem Pflegedienst eine Anzeige vorliegen, da angeblich nicht alles mit rechten Dingen vor sich gehen würde. Das Hr. Schlüter gleichzeitig Anne wegen der nunmehr Konkurrenz für dessen Pflegedienst erneut unter Druck setzen möchte, muss schon ein dummer Zufall sein.
Auch mit Edith geht es durch deren Demenzerkrankung nicht immer rosig zu, was Anne und deren leiblichen Mutter Emma zusätzlich zusetzt.
Dies alles führt Anne, die stets hundert Prozent geben möchte, an ihre Grenzen. Wie gut, dass ihre beste Freundin Franziska von ihrem Neuseelandtrip zurück kehrt und sich auf Amrum niederlassen möchte.
Werden Anne und Ben mit dieser Aufregung umgehen können und das beste aus der derzeitigen Situation machen? Oder steht einer glücklichen Zukunft für ihre kleine Familie zuviel im Weg?
Auch treffen wir wieder auf liebgewonnene Protas der Vorgängerbände, allen voran Emma als Mutter Annes.
Die Story hat mich gleich wieder mit nach Amrum genommen, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Anne, Ben sowie der kleinen Marie mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, da ich erfahren wollte, ob und wie es für alle ein Happy End gab.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.