Das Inselhaus

*gelesen als eBook-Leseexemplar* Anne Kramers Eltern sind bei einem Unfall verstorben, sie erbt ein Haus auf Amrum. Was hat es damit auf sich, warum hatte sie in all den Jahren keine Kenntnis darüber? Über 25 Jahre wohnt Emma Onken in diesem Haus, zahlt keine Miete und hat dazu noch lebenslanges Wohnrecht. Um Antworten darauf zu erhalten, reist Anne auf die Insel. Es gibt einige Probleme, die gut in die Handlung einfließen. Kann Anne sie lösen? Im Laufe der Geschichte gibt es eine Romanze und dazu ein gut gehütetes Familiengeheimnis. Aus meiner Sicht hat die Autorin es sehr gut verstanden, die Protagonisten und die idyllische Kulisse mit der Handlung und dem schönen Cover in Einklang zu bringen. Mir hat diese Inselreise sehr gut gefallen, dazu wurde ich noch wunderbar unterhalten. Das Ende war viel zu schnell da, mit großer Spannung sehe ich dem Folgeband entgegen. Von mir gibt es für diesen Roman eine klare Leseempfehlung!

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern erbt Anne ganz überraschend ein Haus auf Amrum. Bis jetzt wusste sie gar nicht, dass ihre Eltern dort ein Haus besitzen. Einige Monate später reist sie nach Amrum, dort trifft sie Emma Onken, die seit 25 Jahren in dem Friesenhaus wohnt und ein lebenslanges Wohnrecht hat. Obwohl Emma auf Annes Fragen mauert, fühlt sich Anne auf der Insel wie zu Hause. Das Buch hat mir gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Es muss ein schon ein Schock für Anne gewesen sein als sie von dem Haus auf Amrum erfuhr, vor allem das dort eine Frau wohnt, welche ein lebenslanges Wohnrecht hat und noch nie Miete bezahlt hat. Doch Emma, welche in dem Haus wohnt, schweigt sich beharrlich über die Vergangenheit aus. Aber da ist ja auch noch Ben, der ihr die Insel zeigt und so rückt ihr Freund, der auf dem Festland geblieben ist, in weite Ferne. Doch auch Ben kann ihr nicht weiterhelfen und meint nur wenn Emma ein Geheimnis hütet, dann verrät sie es auch nicht. So war ich sehr gespannt, was für ein Geheimnis zwischen Annes Eltern und Emma gab. 4 von 5*.