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Das Jahr magischen Denkens

»Ein großes, kraftvolles Buch. Eines, das schmerzt.« stern

(70 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
13,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 06.02. - Sa, 08.02.
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"Vielleicht ist es Didions erschütterndstes und auch erbarmungslosestes Buch. Eine schriftstellerische Meisterleistung, auf die sie sich unwillentlich offenbar ihr ganzes Leben lang vorbereitet hatte." Daniel Schreiber

Die große amerikanische Schriftstellerin Joan Didion schreibt über die Trauer nach dem Tod ihres Ehemannes und über ihren Versuch, das Unfassbare begreiflich zu machen. Ein sehr offenes, sehr persönliches Buch, das zugleich von beeindruckender Allgemeingültigkeit ist. Joan Didion wurde dafür in den USA mit dem National Book Award ausgezeichnet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Mai 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Joan Didion
Übersetzung
Antje Rávik Strubel
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
249 g
Größe (L/B/H)
188/121/25 mm
ISBN
9783548065588

Portrait

Joan Didion

Joan Didion, geboren 1934 in Sacramento, Kalifornien, arbeitete als Journalistin für verschiedene amerikanische Zeitungen und war Mitherausgeberin der Vogue. Sie gilt als eine der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Literatur, die mit ihren fünf Romanen und zahlreichen Essaybänden das intellektuelle Leben der USA im 20. Jahrhundert entscheidend prägte. Joan Didion starb im Dezember 2021 in New York.

Pressestimmen

»So unmittelbar, so luzide erzählt Didion von Trauer und vom Verlust des Halts in einem fortgeschrittenen Leben. « Süddeutsche Zeitung

Bewertungen

Durchschnitt
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69 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon awogfli am 29.12.2023
Definitv leider kein Buch für mich und außerdem kam mir nach einer Diskussion auf Twitter mit einer Buchfreundin die Erkenntnis, dass man auf keinen Fall bei der Autorin Didion mit diesem Buch beginnen sollte, so wie ich es getan habe. Lasst Euch das also eine Warnung sein.In der autobiografischen Geschichte ist Didions Mann gestorben und sie erzählt, wie das Jahr danach für sie verlaufen ist. Das sind eher Tagebuchnotizen anstatt einer stringenten lektorierten Geschichte. Ich weiß schon, dass in so einer Situation die Gedanken immer wieder zum selben Ereignis kreisen und auch ein bisschen wirr sind, aber das Ganze in einem Schwall völlig ungefiltert und unredigiert auf die Leserschaft auszukippen halte ich für einen Fehler. Wenn das Buch als Therapie diente, sollte es entweder nicht veröffentlicht oder einfach überarbeitet veröffentlicht werden, das waren tatsächlich zu viel Wirrnis und RedundanzenSinnlose Redundanzen hasse ich, die Tochter ist gefühlte 30-mal ins selbe Krankenhaus gekommen und da sich die Krankheit verschleppte und mehrere Krankenhäuser involviert waren, wird dieselbe Schallplatte von vorne bis hinten mit allen Rillen in einer winzigen Variation in aller epischen Breite erneut abgespielt, der Mann wurde sicher 10 Mal von der Rettung und den Ärzten versucht wiederzubeleben und gestorben ist er mindestens in jedem Kapitel einmal. Na klar, denkt sie jeden Tag an seinen Tod, aber es bleibt ja nicht bei einem Satz, ala "ich habe wieder an den Tod von John gedacht", sondern das Ereignis wird minutiös mit einem winzigen neuen Detail garniert erneut in ausführlichster Tiefe erzählt. Ich verstehe schon, dass man das Trauma mehrmals durchlebt, aber das heißt ja nicht, dass man es denselben Unbeteiligten auch genauso oft in aller Detailtiefe ständig erzählt. Hier hätten Hinweise genügt.Auch sonst springen die Gedanken ziemlich wirr und unstrukturiert herum. Da kommen Erinnerungen an Bekannte hoch, die weder eingeführt sind noch deren Hintergrund erklärt wird. Gedanken an gelesene Werke werden zwar eingeworfen aber nur kurze Zitate und keine Analyse, warum die jetzt in diesem Kontext relevant sind. Das war mir alles viel zu durcheinander. Ein paar wenige Aspekte zur Trauerarbeit haben mir dann aber doch ein bisschen gefallen, weswegen das Buch keine komplette Enttäuschung für mich war und einen Totalverriss verdient hätte.Fazit:Nicht mein Buch, aber ich habe versprochen, der Didion noch eine Chance zu geben und dieses Versprechen werde ich halten.
LovelyBooks-BewertungVon Bibliomania am 21.11.2023
Ein tief berührendes Buch, schonungslos und offen und oftmals sehr, sehr traurig. Mutig, so darüber zu schreiben