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Cyril Avery

Roman | Eine epische Reise durch die jüngste Geschichte Irlands

(36 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Seit seiner Geburt steht Cyril Averys Leben unter einem ungünstigen Stern. Als uneheliches Kind hat er nämlich keinen Platz in der konservativen irischen Gesellschaft der 1940er Jahre. Ein exzentrisches Dubliner Ehepaar nimmt ihn in die Familie auf, doch auch dort findet er nicht das Zuhause, nach dem er sich sehnt. In dem katholischen Jungeninternat, auf das sie ihn schicken, lernt er schließlich Julian Woodbead kennen und schließt innige Freundschaft mit ihm. Bis er mehr für den rebellischen Lebemann zu empfinden beginnt und auch dieser Halt für ihn verloren geht. Einsam und verzweifelt verlässt Cyril letztendlich das Land - ohne zu wissen, dass diese Reise über Amsterdam und New York ihn an den Ort führt, nach dem er immer gesucht hat: Heimat.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. September 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
736
Reihe
Piper Taschenbuch
Autor/Autorin
John Boyne
Übersetzung
Werner Löcher-Lawrence
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
626 g
Größe (L/B/H)
205/136/51 mm
ISBN
9783492231169

Portrait

John Boyne

John Boynes Bücher wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der internationale Durchbruch gelang ihm mit seinem Roman »Der Junge im gestreiften Pyjama«, der in vielen Ländern auf den Bestsellerlisten stand.


Pressestimmen

»Boyne gelingt mit Cyril Avery ein großartiges, mitreißendes Epos, in dem die Spannung bis zum Epilog erhalten bleibt. « Freie Presse

»Runde Charaktere und spritzige Dialoge machen Cyril Avery enorm lesenswert. Ein großer Roman über Liebe und Freundschaft, aber auch über Lüge, Sorge und Trauer. « Nürnberger Zeitung

»John Boyne erzählt rührend von der Suche nach dem Lebensglück und von irischem Wandel. « Siegener Zeitung

»Geradezu monumental ist Cyril Avery : 70 Jahre gesellschaftskritische Lektüre, von Irland über Amsterdam bis hin nach New York, von der hkriegszeit 1945 bis 2015. ( ) Was für eine Mischung! « buchstabentraeumerei. wordpress. com

»Tragikomisch, enthüllend und einfühlsam: John Boynes Cyril Avery ist ein grandioses irisches Sitten- und Gesellschaftsgemälde. « Kleine Zeitung

»Ein packender Roman. « Dresdner Morgenpost

»Man wird sehr schnell warm mit den Charakteren in diesem Buch und kann irgendwann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ganze ist spannend, rührend und großartig geschrieben. « Ruhr Nachrichten

»Gewohnt präzise, einfühlsam und ohne überbordende Emotionen erzählt Boyne erneut die Geschichte eines Außenseiters. « Neumann, 05/2018

»( ) ein Werk, das als gesellschaftskritischer Abriss eines Landes im Wandel ebenso überzeugt wie als Entwicklungs- und bisweilen auch als Schelmenroman. « Buchkultur (A), Juni 2018

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LovelyBooks-BewertungVon Readzgi am 14.04.2024
Sehr schöne Lebensgeschichte verwoben mit der Gesellschaftlichen Entwicklung der Homosexualität. In schöner Sprache mit Augenzwinkern.
LovelyBooks-BewertungVon herr_hygge am 20.01.2024
"Ich hatte keine Vorstellung davon, wie es war, einen Geliebten in den Armen zu halten, Worte der Zuneigung und Zärtlichkeiten mit ihm auszutauschen und sanft und sorglos in den Schlaf zu fallen."Cyril Averys leben steht bereits vor seiner Geburt unter keinem guten Stern. Mit 16 wird seine Mutter  vom örtlichen Priester aus ihrem Heimatort gejagt, weil sie unverheiratet und schwanger ist, undenkbar im konservativen Irland der 40er Jahre. Sie geht nach Dublin und gibt Cyril direkt nach der Geburt weg.Ein exzentrisches Ehepaar nimmt ihn bei sich auf, doch die beiden nehmen nur wenig Notiz von ihm. Alles ändert sich als Cyril im Alter von sieben Jahren Julian Woodbead begegnet, denn mit dieser Begegnung beginnt für ihn das große Abenteuer, das man Leben nennt...Und was für ein Leben John Boyne in seinem Roman "Cyril Avery" da vor uns ausbreitet. Über mehrere Jahrzehnte begleiten wir seinen Protagonist durch all die Höhen und Tiefen seines Daseins. Der Autor erzählt von dem Gefühl nirgendwo richtig dazuzugehören, den inneren Kampf gegen die eigene Natur, das Schwulsein, nur weil es in der damaligen Gesellschaft als verpönt gilt und unter Strafe gestellt worden ist. Es geht um ein Leben im verborgenen, um Akzeptanz und darum der Bigotterie den Spiegel vorzuhalten.Es ist eine Geschichte voller Emotionen und Tragik, gespickt mit skurrilen Situationen und Dialogen und voll mit überzeichneten Charakteren welchen Cyril auf seinem Weg begegnen oder ihn begleiten. Auch wenn Boyne's Schreibstil auf den ersten Blick recht schmucklos wirkt, schafft er mit wenigen Worten eine Emotionalität zu kreieren die beeindruckt und sich nachhaltig in den Gedanken der Leser*innen einbrennt. Dabei lässt sich die Geschichte trotz der 733 Seiten überaus leicht weglesen.