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Verräter wie wir

Roman

(59 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Dima ist die Seele der russischen Mafia. Seit seiner Zeit als Gefangener im Gulag hat er sich an ihre Spitze hochgearbeitet. Sein Spezialgebiet: die Geldwäsche. Doch seine Tage sind gezählt. Er hat Feinde unter den mächtigen Weggefährten. Um das Überleben seiner Familie zu sichern, geht er einen Pakt mit dem Westen ein. Er bietet sein Wissen im Tausch gegen ein Leben in England. Eine Sensation für den britischen Geheimdienst, der einwilligt. Aber die Agenten stoßen auf einen bedrohlichen Widerstand. Der lange Arm der Mafia reicht bis weit in den Westen. Wie lange wird Dima seine russischen Freunde täuschen können? Verräter wie wir ist ein leidenschaftlicher Roman über die Korrumpierbarkeit des Westens und über die Zerbrechlichkeit der Demokratie.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. November 2011
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
416
Reihe
Ullstein Taschenbuch
Autor/Autorin
John Le Carré
Übersetzung
Sabine Roth
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
291 g
Größe (L/B/H)
188/121/30 mm
ISBN
9783548283913

Portrait

John Le Carré

John le Carré wurde 1931 in Poole, Dorset geboren. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. 1963 veröffentlichte er Der Spion, der aus der Kälte kam. Der Roman wurde ein Welterfolg und legte den Grundstein für sein Leben als Schriftsteller. Die Veröffentlichung von Tinker, Tailor, Soldier, Spy markiert den nächsten Höhepunkt seiner Karriere. Seine Figur des Gentleman-Spions George Smiley ist legendär. Nach Ende des Kalten Krieges schrieb John le Carré über große internationale Themen wie Waffenhandel, die Machenschaften der Pharmaindustrie und den Kampf gegen den Terror. Der in Deutschland hochgeschätzte Autor wurde mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020. johnlecarre. com

Pressestimmen

»Das Herzschlag-Tempo der Erzählung, die Art, wie Figuren und Details nach Art eines Fotoabzugs allmählich hervortreten - Fans dürften alles wiederfinden, was ein le-Carré-Buch ausmacht.« dpa, Andrej Sokolow, 26.10.10 »John le Carré beschreibt könnerhaft und gewitzt, wie aus dem Kalten Krieg ein warmer Händedruck unter Geschäftsmännern wurde.« NDR Kultur, Eva-Maria Lemke, 27.10.10 »Was macht einen erstklassigen Roman aus? Welthaftigkeit, gut geschilderte Charaktere, eine Story ohne Leerlauf sowie - deutschen Autoren sei`s gedonnert und gepfiffen - ein ausgefeilter Plot.« Prisma, 10.11.10 »(Alles) ist in die feine, die zart giftige Ironie Le Carrés gehüllt. « Frankfurter Rundschau, Sylvia Staude, 02.11.10

Bewertungen

Durchschnitt
59 Bewertungen
15
58 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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14
4 Sterne
20
3 Sterne
17
2 Sterne
7
1 Stern
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon SalanderLisbeth am 04.07.2017
Typisch für le Carré nimmt er sich viel Zeit für die Entfaltung seines Plots, erzeugt aber von Anfang an eine Atmosphäre latenter Gefahr.
LovelyBooks-BewertungVon walli007 am 01.11.2013
Vermutlich zufällig wendet sich der russische Wirtschaftsboss Dima an Perry, um ihn zu einem Tennismatch herauszufordern. Zwar verliert Dima, das Match hat es aber dennoch in sich. Denn Dima behauptet ein wichtiger russischer Geldwäscher zu seine, der über einige Praktiken der Geldmafia auspacken will. Perry, der Uni-Dozent, und seine Freundin Gail, die Anwältin, wissen nicht worauf sie sich einlassen. Zurück in London kontaktieren sie den britischen Geheimdienst, dem Dima seine Informationen zur Verfügung stellen will, gegen sicheres Geleit für sich und seine Familie.Spionage, Geldwäsche im großen Stil, Abhörtechnik - so weit hergeholt ist die Story gerade aus heutiger Sicht nicht. Zwar im Jahr 2010 erschienen wirkt die Handlung durch die freundliche zwischenzeitliche Unterstützung gewisser Entblätterer gewisser Gänseblümchen noch aktueller. Und wie schnell unbescholtene Bürger mitten ins Geschehen geraten können, ist schon erstaunlich. Ein spannendes Szenario, das ganz in Le Carré Manier ruhig erzählt wird. Fast unglaublich, was Dima enthüllt. Kaum zu glauben, dass niemand etwas dagegen unternimmt. Da werden unterschiedlichste Interessen berührt und zum Teil geschützt. Am Ende lässt die Geschichte einige Frage offen, was Absicht scheint. Ein guter Thriller wie man es von John Le Carré gewöhnt ist.