Virginia Woolf, Sylvia Plath, Edith Södergran, Marie Luise Kaschnitz und Marlen Haushofer - all diese Frauen prägten ihre Zeit und schufen Werke voller Sprachgewalt und Poesie. Sie überwanden Grenzen, warfen gesellschaftliche Zwänge ab und verteidigten ihre Freiheit. In achtzehn Porträts zeigt Jutta Rosenkranz das Leben und Wirken bedeutender Schriftstellerinnen und lädt ein zu literarischen Neu- und Wiederentdeckungen.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Louise Labé (um 1521-1566)
» Bedachtsam leben macht mir Miß vergnü gen«
Bettine von Arnim (1785-1859)
» Ich bedarf, daß ich meine Freiheit behalte«
Marceline Desbordes-Valmore (1786-1859)
» Mein Herz ist wahrhaftig und aufrichtig«
George Sand (1804-1876)
» Ich lehne mich gegen jeden Zwang auf«
Elizabeth Barrett-Browning (1806-1861)
» Dichtkunst, du mein Leben . . . «
Emily Dickinson (1830-1886)
» Kü rze des Lebens macht mich kü hn«
Virginia Woolf (1882-1941)
» Die Melancholie nimmt ab, wenn ich schreibe«
Katherine Mansfield (1888-1923)
» Jede Zeile ist ernst gemeint«
Edith Sö dergran (1892-1923)
» Ich bin nichts als ein maß loser Wille«
Marie Luise Kaschnitz (1901-1974)
» Zeile fü r Zeile mein Paradies«
Mascha Kalé ko (1907-1975)
» Wir haben keine andre Zeit als diese«
Marlen Haushofer (1920-1970 )
» Meine Bü cher sind alle verstoß ene Kinder«
Ingeborg Drewitz (1923-1986)
» Der harte Trost der Genauigkeit«
Wislawa Szymborska (1923-2012)
» Ich betrachte ein Gedicht als ein Zwiegesprä ch«
Inge Mü ller (1925-1966)
» Ich weigre mich Masken zu tragen«
Ingeborg Bachmann (1926-1973)
» Ich existiere nur, wenn ich schreibe«
Sylvia Plath (1932-1963)
» Schreiben geht mir ü ber alles«
Sarah Kane (1971-1999)
» Ich schreibe die Wahrheit, und es bringt mich um«
Auswahlbibliografie